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Tod des fürst der Nazgul


Hexen König von Angmar

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Wirklich?  Der Hexen König von Angmar krepiert wegen eines lächerlichen Kopfstiches nur zum Beispiel 1.Teil über Leben sie ein (Tsunami) und auf der Wetter spitze kriegt einer eine Fackel und die fresse brennt ab aber überlebt es OK sie sind Untote aber ein Schwert Hieb ins Gesicht also echt !!!  Hab ich da nur was falsch verstanden und ist er garnicht richtig gestorben und auch erst bei der Vernichtung des einen ? 

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Der Hexen König von Angmar krepiert wegen eines lächerlichen Kopfstiches nur zum Beispiel 1.Teil über Leben sie ein

Er stirbt nicht wegen eines 'lächerlichen Kopfstiches', sondern weil sich in dem Moment die Prophezeihung über seinen Tod (keines Mannes Hand kann ihn töten) erfüllt. Das ist etwas ganz anderes.

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Kommt nicht auch noch dazu, dass der Dolch, mit dem Merry sticht, aus einem der Hügelgäber kommt und eine besondere Waffe gegen die Nazgûl sein soll.

Ausserdem heisst es ja im englischen Original "not by the hand of a man shall he fall"

Die Übersetzung könnte im deutschen sowohl "Mann" als auch "Mensch" heissen. Und es waren Éowin und Merry, die ihn töteten.

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@Hexen König von Angmar
Ich musste nun dreimal deinen Beitrag lesen. Bitte auf Grammatik und Wortwahl achten.

Letztlich sind die Ringgeister fiktive, magische Wesen. Wenn man akzeptiert, dass sie innerhalb des Werkes existieren, warum dann nicht auch akzeptieren, dass der Nazgulfürst auf beschriebene Art und Weise vernichtet werden kann. Magie und Prophezeiungen müssen nicht immer logisch sein.

Bearbeitet von mathias
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Interessant wäre es, ob er die Vernichtung des Einen Ringes überlebt hätte. Immerhin lautet die Prophezeiung ja nicht "und keines Maiars Handschmuck vermag er zu überleben".

 

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Naja er ist aber direkt an den einen gebunden. Das scheint mir jetzt nur logisch, dass wenn der Ring vernichtet wird auch alles stirbt, was mit ihm verschränkt ist.

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Magie und Prophezeiungen müssen nicht immer logisch sein.

Das gehört zwar nicht hier her, aber dem würde ich wiedersprechen. Innerhalb der erzählten Welt, der erzählten Geschichte sollten die Magie und auch Prophezeihungen immer logisch nachvollziehbar sein. Sonst leidet die Glaubwürdigkeit des Weltentwurfes.

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Dem Widerspruch möchte ich wiederum widersprechen.
Folgen wir diesem Postulat, landen wir sofort in der Pedanterie-Hölle des Rollenspiels:

Mithrandír: „Ich hätte den Balrog vielleicht schon auf der Brücke gepackt, aber ich hatte nur noch vier Mana und er noch volle Stamina.“

Nein danke.

Mythische Weltentwürfe sind so stark und glaubhaft, wie die Mythen aus denen sie bestehen. Hier stehen poëtische Bedeutungspotenziale (wie beispielweise ganz unerwartet erfüllte Prophezeiungen) ganz klar über den trivialen Ansprüchen irdischer Naturwissenschaft.



Der Ermahnung des Foren-Moderators kann ich nur beipflichten.

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Dem Widerspruch möchte ich wiederum widersprechen.
Folgen wir diesem Postulat, landen wir sofort in der Pedanterie-Hölle des Rollenspiels:

Mithrandír: „Ich hätte den Balrog vielleicht schon auf der Brücke gepackt, aber ich hatte nur noch vier Mana und er noch volle Stamina.“

Nein danke.

Mythische Weltentwürfe sind so stark und glaubhaft, wie die Mythen aus denen sie bestehen. Hier stehen poëtische Bedeutungspotenziale (wie beispielweise ganz unerwartet erfüllte Prophezeiungen) ganz klar über den trivialen Ansprüchen irdischer Naturwissenschaft.



Der Ermahnung des Foren-Moderators kann ich nur beipflichten.

Schön formuliert, aber ich denke Torshavn hat zum Teil Recht. Klar ist 100%ige Korrektheit nicht notwendig und darüber hinaus in den meisten Romanen auch gar nicht gegeben. Doch sollte ein Großteil, oder besser der Großteil, für einen jeden Menschen schlüssig nachzuvollziehen sein. Ansonsten wäre die Geschichte ja auch nicht mehr, als unverständliches Wirrwarr. 

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Folgen wir diesem Postulat, landen wir sofort in der Pedanterie-Hölle des Rollenspiels...

Das sehe ich noch lange nicht. Selbst Michael Ende hat beinahe ein Jahr nach einem Weg gesucht Bastian aus Phantasien zurückkehren zu lassen, um die Glaubwürdigkeit seiner Geschichte zu wahren. Und ihm ging es ganz sicher um die Poesie, die Geschichte und nicht ums Rollenspiel.

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Nicht falsch. Aber diese Glaubwürdigkeit will vor allem emotional bedient werden und nicht rational.
In einem Märchen ist es zum Beispiel vollkommen ausreichend, daß eine Handlung zum dritten Mal ausgeführt wird, damit sie zum Erfolg führt. Ganz einfach weil die Zahl drei magisch aufgeladen ist. Ich würde daher dem Themenstifter dringend von der Lektüre der Gebrüder Grimm abraten. Er würde daran vermutlich schlicht verzweifeln.

Natürlich arbeiten auch Phantasiegeschichten grundsätzlich mit Kausalzusammenhängen. Aber es ist irrelevant, ob eine Ursache physikalisch oder auch psychologisch wahrscheinlich ist oder nicht: Sie muß mich in erster Linië durch ihre narrative Schönheit betören, mich in einem fast amourösen Sinne „rumkriegen“.

Und um das zu erreichen, ist dem Autoren – genau wie in der Liebe – alles erlaubt.

Bearbeitet von Nelkhart
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Was es Phantasiegeschichten möglich macht, den Leser, wie du sagtest, in einem fast amourösen Sinne "rumzukriegen" ist, dass sie, wie ihr Name bereits verrät, fantastische Gebilde sind, in denen der Autor die Physik und eigentlich sonst Alles auch, nach seinem Belieben verändern, verdrehen, umkehren oder auslassen kann.

Die Kausalzusammenhänge, auf denen die Geschichte also basiert, kann der Autor nach seinem Belieben stricken, solange sie den einmal festgelegten Regeln der erschaffenen Welt folgen.

In dieser Welt wäre es quasi idiotischer Schwachsinn, wenn man daran glauben würde, dass ein Mensch, der einmal längere Zeit tot war, wieder zum Leben zurück kommt. Nach den Gesetzen, die Tolkien für seine Bücher geschaffen hat, war Mithrandirs "Auferstehung" zwar überraschend, jedoch nicht unmöglich oder unrealistisch und konnte durchaus kausal mit anderen "Regeln Mittelerdes" in Vereinbarung gebracht werden.

Ich für meinen Teil möchte beim Lesen darüber hinaus sowohl emotional, als auch rational zufrieden gestellt werden und dabei ,dort gebe ich dir Recht Nelkhart, ist den Autoren alles erlaubt.

Bearbeitet von Eorl
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