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Elbische Schriftzeichen (Tengwar) Wörter, Sätze und Tattoos


Neniel Tindómerel

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Perianwen:

Eine direkte Übersetzung für hinsehen habe ich auch nicht gefunden. Auf Hisweloke gibt es aber Übersetzungen für to look at, watch, gaze, was aktives Hinschauen bedeutet (tir- und tiria-), im Gegensatz zu to see, bei dem man auch zufällig irgendwie was sehen kann (tíra-).
Den Unterschied zwischen den beiden ersten Wörtern kenne ich leider nicht, wenn es denn einen gibt. Aber ich würde eines von denen als Verb nehmen, ohne noch etwas hinzuzufügen.

Alles klar, danke das mach ich. Das hilft mir echt weiter! ^^

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Hallo nochmal,

ich hab es jetzt alles konjugiert und ins Tengwar übertragen (Schreibweise von Beleriand) weiß aber nicht ob das grammatikalisch alles so richtig ist. 

Ich habs von der Satzstruktur her nämlich einfach so gelassen, da der Satzbau im Sindarin quasi der gleiche ist wie im deutschen. Zumindest in Hauptsätzen.

Ich habe dann den Satz:

ero ae uvan tiria

Nur wenn niemand (aktiv) hinschaut

 

20170901_144055.jpg

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Ich würde den Satz auch so übersetzen. Was aber nicht heißt, dass das auf jeden Fall so richtig ist.

Was die Transkription angeht, so sollte das "ae" nach meinen Kenntnissen ausgeschrieben werden, also jeder Buchstabe als Tengwa. Die Punkte auf "a" und "i" sind optional, die könnte man auch weglassen. Ansonsten sieht das gut aus :good2: 

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vor 18 Stunden schrieb Perianwen:

Ich würde den Satz auch so übersetzen. Was aber nicht heißt, dass das auf jeden Fall so richtig ist.

Was die Transkription angeht, so sollte das "ae" nach meinen Kenntnissen ausgeschrieben werden, also jeder Buchstabe als Tengwa. Die Punkte auf "a" und "i" sind optional, die könnte man auch weglassen. Ansonsten sieht das gut aus :good2: 

Alles klar! 

Ich hab mich bei dem ae an mein Buch: "Elbisch für Anfänger" gehalten wo die Diphtonge so in der Beleriand Schreibweise aufgelistet waren. Ansonsten muss ich mich echt bedanken! Du hast mir mega geholfen!.smile.

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Im Anhang zum HdR steht zum Vollschriftmodus: "But the diphthongs were often written out in full". Und Amanye Tenceli schreibt, dass "ae" in allen Beispielen ausgeschrieben wird. Daher würde ich zu der Variante tendieren.

Und gerne :-)

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Okay dann mach ich das so! ^^

Kannst du mir nochmal sagen ob das so richtig ist:

avan awarthan

nicht tun (Absicht) aufgeben

Konjunktion: 1 Pers. Singular

(Never Surrender gabs nicht.biggrin.)

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Die Verbendung stimmt nicht ganz, das letzte a wird zu o: "Avon awarthon."
sindarin.de sagt, dass Verben mit der Vorsilbe ú- negiert werden. Das wäre in deinem Fall dann ú-awarthon - "Ich gebe nicht auf."
Ein verneinender Imperativ dagegen wird mit ava- gebildet: Avo awartho! - "Nicht aufgeben!"

Aber die Transkription wäre richtig gewesen :-)

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Guten Abend. 

Ich bräuchte einmal Hilfe. 

Habe schon lange eine tattooidee und hätte gerne den Satz „Ich bin ich“ in der ringschrift. 

Bin aber für Vorschläge und Inspirationen offen. 

Könntet ihr mir mal den ein oder anderen Vorschlag machen?

das Bild habe ich bisher: (bin da aber noch nicht ganz zufrieden mit)

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Hallo Joel,

was du dir als Tattoo stechen lassen möchtest, kannst wohl nur du entscheiden, mit Leuten, die dich kennen, als Beratung .happy.

Das "ch" wird als ein Zeichen dargestellt, und zwar mit dem "Hwesta" (das, was wie ein kleines "d" aussieht). Ansonsten sieht das schon prima aus :-)

Bearbeitet von Perianwen
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  • 1 Monat später...

Hallo :) ich möchte mir ein Tattoo stechen lassen und bräuchte die korrekte grammatikalische Übersetzung für: Starkes Herz

im Sinne von Mutig / psychischer Stärke. 

Ich hab mal die Sindarin Wörter angehängt. 

 

Dankeschön! 

 

IMG_2779.PNG

IMG_2780.PNG

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Hallo Greenleaf,

in dem Fall wäre wohl gûr die richtige Variante, hûn bezeichnet ja das physische Herz.

Ausschließen kannst du auch alle Varianten von "stark", bei denen körperlich/physisch dabei steht. Zu den anderen Möglichkeiten kann ich dir leider nichts genaues sagen, ich würde dir empfehlen, die Möglichkeiten einfach mal in Hiswelókes Wörterbuch nachzuschauen, ob du da eine weitere Ausführung findest.

Viel Erfolg!

 

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Am 18.10.2017 um 16:01 schrieb Octopi:

Hallo Greenleaf,

in dem Fall wäre wohl gûr die richtige Variante, hûn bezeichnet ja das physische Herz.

Ausschließen kannst du auch alle Varianten von "stark", bei denen körperlich/physisch dabei steht. Zu den anderen Möglichkeiten kann ich dir leider nichts genaues sagen, ich würde dir empfehlen, die Möglichkeiten einfach mal in Hiswelókes Wörterbuch nachzuschauen, ob du da eine weitere Ausführung findest.

Viel Erfolg!

 

Danke, ich brauche aber die grammatikalische richtige Form... es soll ja "starkes Herz" heißen und nicht "stark Herz"

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Das Adjektiv steht hinter dem Nomen und muss in Einzahl/Mehrzahl mit diesem übereinstimmen. Außerdem "beeinflusst" das Nomen das Adjektiv, sodass sich der erste Buchstabe des Adjektives verändern könnte; es wird leniert. Siehe Adjektive und Lenition.
Ansonsten wird das Adjektiv nicht weiter verändert.

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vor 7 Minuten schrieb Perianwen:

Das Adjektiv steht hinter dem Nomen und muss in Einzahl/Mehrzahl mit diesem übereinstimmen. Außerdem "beeinflusst" das Nomen das Adjektiv, sodass sich der erste Buchstabe des Adjektives verändern könnte; es wird leniert. Siehe Adjektive und Lenition.
Ansonsten wird das Adjektiv nicht weiter verändert.

Dankeschön :) ich bin in Grammatik total mies xD Kannst du mir den Satz mit "tanc" und "gûr" zusammenstellen?

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Wir haben jetzt "tanc" und "gûr". Wir brauchen die Satzstellung Nomen - Adjektiv. Bei einer Lenition wird das t zu d.
Was kommt dabei heraus? Ich bin sicher, das schaffst du :-)

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vor 5 Minuten schrieb Perianwen:

Wir haben jetzt "tanc" und "gûr". Wir brauchen die Satzstellung Nomen - Adjektiv. Bei einer Lenition wird das t zu d.
Was kommt dabei heraus? Ich bin sicher, das schaffst du :-)

Muss ich jetzt noch was lernen? xD Wäre das dann "Gûr danc"?

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Siehst du, war doch gar nicht so schlimm :good2:

Klar musst du ein bisschen was lernen, ist schließlich dein Satz. Sonst könnten wir dir ja sonstwas erzählen und du hast keine Ahnung, was das da eigentlich jetzt genau heißt und warum das so ist und nicht anders.

  • weiter so 1
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vor 4 Minuten schrieb Perianwen:

Siehst du, war doch gar nicht so schlimm :good2:

Klar musst du ein bisschen was lernen, ist schließlich dein Satz. Sonst könnten wir dir ja sonstwas erzählen und du hast keine Ahnung, was das da eigentlich jetzt genau heißt und warum das so ist und nicht anders.

Da hast du recht! Vielen lieben Dank! Dann kann ich ja demnächst mal ins Tattoostudio pilgern

 

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  • 2 Wochen später...

Stimmt die Schrift so? Es soll nun "Gûr dhala" heißen, der Runengenerator spuckt mir jedoch was anderes aus... da fehlt dann immer das û und dh wird nicht zusammen genommen, sondern getrennt geschrieben

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Das stimmt so noch nicht ganz.
Schau mal hier, den 2. Punkt "Tîw i lam Thindrim". Dort ist einfach und praktisch ohne viel Hickhack beschrieben, wie man Sindarin schreiben kann.

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Gut, dass ich nochmal gefragt habe... hab jetzt nämlich einen Termin für das Tattoo! Sie haben sich zwar schon das oben geschriebene kopiert, aber ich kanns ja nochmal ändern

 

vor 19 Minuten schrieb Perianwen:

Das stimmt so noch nicht ganz.
Schau mal hier, den 2. Punkt "Tîw i lam Thindrim". Dort ist einfach und praktisch ohne viel Hickhack beschrieben, wie man Sindarin schreiben kann.

Kannst du mir denn sagen was falsch ist? Für "R" gibt es zwei zeichen, da war ich mir schon unsicher...

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Bisschen krumm, aber ich habs verbessert... immernoch was falsch? Das û villt? Falls ich es nicht hinbekomme brauche ich echt dringend hilfe.... bis zum 25.11. muss es stehen. Sonst hab ich was falsches auf dem körper stehen :(

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Bearbeitet von Greenleaf
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Das Zeichen für "g" ist ein Ungwe, also das, was du hast, aber oben geschlossen. Die Vokalzeichen werden in der Regel auf die Konsonanten gesetzt, ein Träger wird nur verwendet, wenn der Vokal auf keinen Konsonanten gesetzt werden kann oder es ein langer Vokal ist. Im Sindarin werden die Vokale auf den nachfolgenden Konsonanten gesetzt, sodass du das erste "a" auf das "l" setzen musst. Das 2. "a" bleibt auf einem Träger, weil es keinen darauffolgenden Konsonanten gibt.

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