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Quenya-Geocachedaten Übersetzung


sibra

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Das gestaltet sich ziemlich schwierig, sibra. Erst mal willkommen bei uns.

 

Soweit ich erkennen kann, ergibt der Text in sich keinen Sinn, sondern besteht aus einer Aneinanderreihung von Tengwar und Tehtar ohne wirklich erkennbare Wörter zu erzeugen.

Die Reihung der Zahlen unten stellt sich (normal von links nach rechts gelesen) folgendermaßen dar:

n 49 46 118

e 007 18 629

Wobei man immer beachten sollte, dass Zahlen laut Tolkien in Sindarin eigentlich von rechts nach links geschrieben werden sollten.

Da mir die Zahlenkombis aber nichts sagen, (Geocachedaten?), kann ich auch, anders als bei einem Datum, nicht sagen, ob sie einen Sinn ergeben und tatsächlich andersherum angeordnet werden sollten.

 

In jedem Fall würde ich sagen, dass jemand diesen Text "verfasst" hat, der von Tengwar keine Ahnung hat.

Vielleicht kriegen wir etwas mehr raus, wenn du uns sagen könntest, aus welchem Zusammenhang der Text stammt.

Bearbeitet von Avor
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Ich finde, so wenig Sinn ergeben die Tengwar gar nicht. Ich dachte auch zuerst, dass es bloß Kauderwelsch ist, und habe die Tengwar einfach mal bei Word eingegeben weil ich dachte, dass da jemand wieder nur die Buchstaben getippt hat. Das ergab aber überhaupt keinen Sinn.

Also habe ich es auf gut Glück mit irgendeinem Modus transkribiert, und hatte gleich bei dem ersten (Quenya-Modus von Lindberg) mehr oder weniger Glück. Nur das Aha (das so ähnlich aussieht wie ein "d") kam in dem Modus nicht vor.

 

Ich bin auf folgendes Ergebnis gekommen:

Mae áre meldo i ?arma ea áva

vai?aiya i ?arma ea alda tella

nénar car sinome orne

lin ?eren meldo

 

Ich kann zwar nicht beurteilen, ob es inhaltlich Sinn ergibt und richtig ist, finde aber, dass es ziemlich nach Quenya aussieht. Zumindest lassen einige Wörter darauf schließen, dass es Quenya sein soll. Ich habe allerdings noch nicht versucht, den Text zu übersetzen.

 

Ein bisschen Zusammenhang wäre wirklich hilfreich :-)

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Ah, man merke, es gibt immer noch eine Möglichkeit...

Ich hatte es mit Deutsch, Sindarin und Englisch versucht und war auf keine sinnvolle Kombination gestoßen, Quenya hatte ich - warum auch immer - ganz ausgeblendet.  Und ja, die fehlenden Buchstaben machen es nicht ganz einfach.

 

Sicher ist, dass der Text mit "Guten Tag, Freund" beginnt.(Wieder mal eine wörtliche Übersetzung eines deutschen Begriffs.)

Und der folgende Teil soll wohl in etwa bedeuten: "Der Schatz"...  (Ich würde sagen, es soll sich um das Wort harma 'treasure' handeln. Wieso hier allerdings Aha anstatt Hyarmen verwendet wird, kann ich nicht beurteilen.)

..."ist draußen/jenseits?".. Könnte auch ein Versuch sein zu sagen "..ist versteckt".

vaihaya 'weit draußen

"Der Schatz ist  letzter Baum".

 

Nénar kenne ich als Bezeichnung für Uranus, fühle mich aber hier völlig überfragt, ob der Stern hier gemeint ist. Könnte auch um Gewässer gehen. Oder doch nicht?

Der Rest klingt ebenfalls ziemlich kryptisch, enthält die Ortsangabe "hier" sinomë  und  "Baum", ornë wobei letzteres  jetzt einfach ein anders Wort ist als alda.

 

Die letzte Zeile soll dann wieder heißen "Viel Glück Freund". (Und zwar 1:1 übertragen, genauso, als hätte er in Englisch gesagt "much fortune, friend" Bah, warum versuchen die Leute eine fremde Sprache und ein ebenso fremdes Schriftsystem zu verwenden, wenn sie keine Ahnung haben? *schüttel* :anonym: )

 

 

Vermutlich  muss das jemand übersetzen, der mehr Ahnung von Quenya hat als ich - Eirien, Ailinel? - damit er oder sie erraten kann, was der Textschreiber damit gemeint haben könnte.

Bearbeitet von Avor
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Ah, man merke, es gibt immer noch eine Möglichkeit...

Ich hatte es mit Deutsch, Sindarin und Englisch versucht und war auf keine sinnvolle Kombination gestoßen, Quenya hatte ich - warum auch immer - ganz ausgeblendet.  Und ja, die fehlenden Buchstaben machen es nicht ganz einfach.

 

 

Ich bin die Sache ganz anders angegangen. Ich habe zuerst die ersten zwei, drei Wörter transkribiert, und zwar sowohl in "Tehta-Tengwa" also auch in "Tengwa-Tehta"-Richtung. Und danach habe ich geraten, welche Sprache das sein könnte. Fand ich einfacher, als mich zuerst auf die Sprache festzulegen.

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Hallo zusammen,

wow ihr habt ja schon richtig viel herausbekommen.
Und wie Avor schon bemerkt hat ist es ein Geocaching Rätsel, ein wirklich sehr schweres, an dem ich mir die Zähne ausbeiße.
Ich nahm an, dass der Verfasser Sindarin beherrscht, aber was ich nun von euch Experten hier lese, hört sich wohl eher so an, als hat er sich was zusammen gebastelt.
Ich schreibe mal alle Fakten auf die mir bekannt sind.

Das Rätsel heißt "Der Schatz im Wald"

Zu dem Foto steht noch folgender Text:

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wenn ihr nur die Koordinaten aus dem Text holt, werdet ihr nicht weit kommen, denn dies ist nicht der Cache (Schatz)

Wer den Text entschlüsselt, weiß was zu tun ist!
Ein kurzer Hinweis noch:Sämtliche Zeichen wurden aus einem Buch abgescannt und hier zusammengesetzt.
Die Farbunterschiede sind Scanner/Buch bedingt und nicht zu berücksichtigen.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das ist die ganze Info zum Rätsel, mehr gibt es leider nicht.
Jetzt bin ich mal gespannt ob euch noch, was dazu einfällt.

Danke für eure Unterstützung, liebe Grüße.
Franzi

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Aha, das erklärt einiges. Der Verfasser musste also die Tengwar einzeln einscannen, weil er offensichtlich nicht versiert genug ist, mit einem Font zu schreiben.

Was den Wortlaut angeht, verhält es sich genauso. Es werden einzelne Textbausteine aneinandergestoppelt ohne Kenntnis von Grammatik und Idiomatik der verwendeten Sprache.

 

Und nein, es handelt sich nicht um Sindarin sondern um Brocken aus Quenya. Pidgin-Quenya, wenn man so möchte. Ich bekomme jetzt keinen wirklichen Sinn in die Geschichte, aber vielleicht übersehe ich ja was. Auf jeden Fall habe ich  inzwischen an anderem Ort um Unterstützung gebeten, vielleicht nutzt das ja was.

 

Ich weiß nicht, ob du jemals mit dem Verfasser der Zeilen in Kontakt treten kannst/wirst, aber wenn, dann sag ihm doch von mir, er soll in Zukunft  bitte an das Sprichwort vom Schuster und den Leisten denken und nicht mehr versuchen, solche Rätsel aufzustellen, bevor er nicht gelernt hat, mit dem Handwerkszeug, das er verwendet, besser umzugehen. Er tut den Leuten, die er da unterhalten will, wirklich keinen Gefallen. Es nutzt ja nichts, wenn man das Rätsel nicht lösen kann, weil der Satzbau hinten und vorne nicht stimmt und keiner weiß, was damit gemeint sein könnte.

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So, inzwischen habe ich die Antwort von Eirien, die ich um Hilfe gebeten hatte. Ich zitiere mal:
 

Hm, mal sehen, ich lese daraus, genau wie du:
"Der Schatz ist jenseits/draußen [nicht zugänglich/versteckt/whatever]
Weit weg vom(?) Schatz ist der hinterste Baum
die Wässer [scheinen mir hier logischer als Jupiter oder Uranus] macht hier ... [evtl. einen Tippfehler für haste (ormë), also] einen kleinen Wasserfall/eine Stromschnelle [oder so?]
Viel Glück Freund [naja, das hattest du ja schon selber]


Zu dem Punkt mit dem Gewässer: an die Variante mit dem Tippfehler hatte ich auch schon gedacht, fand es aber nicht plausibler als alles andere.
Möglicherweise muss man ja wirklich vor Ort ins Gelände und sich die Topographie genauer anschauen. Vielleicht gibt es ja dort mehrere Bäume, die einem weiterhelfen könnten und eventuell auch einen Bach oder so.
Wir sind jedenfalls nicht in der Lage, diesem Rätsel eine sinnvolle Auflösung zu geben.

 

Auf jeden Fall vielen Dank an dich, Eirien. :-)

 

Es tut mir leid, sibra, mehr als dieses Kauderwelsch können wir leider nicht herauskitzeln.

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Euch allen meinen herzlichen Dank!

 

Das Rätsel ist gelöst.

Das hätte ich als Laie niemals alleine geschafft.
Anhand eurer Übersetzung, Koordinaten und Text, der wohl eine Art Wegbeschreibung ist,

müsste ich den Schatz finden können.

Der allerdings immer nur aus einer Tupperdose mit einem Logbuch darin besteht. ;-)

Nochmals danke, liebe Grüße Fanzi 

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Naja, soweit ich gelesen habe, haben die anderen Logger sich eigentlich alle noch weitere Hinweise beim Verfasser abholen müssen. Du musst erst sehen, wie weit du mit dem Herausgefundenen kommst.

Eirien hat zum Thema übrigens heute Nachmittag bemerkt:

Hm, auf die Tour = mit unverständlichen und falsch übersetzten und geschriebenen Angaben kann ich natürlich aus jeder Keksdose einen D5 machen
.

Ich stimme da völlig mit ihr überein. Ein D5 ist das bloß, weil die Übersetzung so schlecht und stümperhaft ist, dass man kaum was mit ihr anfangen kann. So gehts natürlich auch, aber gekonnt ist was anderes. ;-)

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  • 3 Jahre später...
  • 2 Wochen später...

Ok, also das sind wohl Namen von Zahlen auf Quenya -  ausgeschieben (Classical Mode), also als Wort nicht als Ziffern.

Für eine der Zahlen werden zwei unterschiedliche Tengwar-Schreibweisen verwendet. Vielleicht wollte der Rätselsteller es dadurch schwieriger machen? Und da derjenige entweder nicht wusste dass Null = munta, oder es noch rätselhafter machen wollte,  wurde einfach Zero genommen und im Classical Mode geschrieben.

Da steht dann also, wenn man die Zahlen von links nach rechts liest:

canta enque zero zero alta en'que lempe
tolto nerte canta tolto nerte nelde ot'so

(Hinweis: die ' sind da, weil es sonst im Transcriber ein anderes Tengwa verwendet hätte)

4 6 0 0 2 6 5

8 9 4 8 9 3 7

 

Bearbeitet von Lintalome
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