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  1. Hallo ihr Lieben, jedes mal wenn ich überlege mir die Luxusausgabe des Silmarillions zu kaufen (diese Frage beschäftigt mich öfter und länger als mir lieb ist) stellt sich mir die Frage der Unterschiede zwischen den zwei Luxusausgaben. Vielleicht gibt es ja unter Euch besitzer die mir da weiter helfen können. Gemeint sind die beiden deutschen Ausgaben: - https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1062877836 - https://www.heymann-buecher.de/shop/article/32802614/j_r_r_tolkien_das_silmarillion.html Ich weiß einer davon ist in Leder gebunden, der andere in Leinen und sie haben auch ein bisschen ein anderes äußerliches Design. Mir geht es dabei aber eher um den Inhalt also die Illustrationen, die Karten, die Anzahl der Farben mit denen gedruckt wurde. Dazu finde ich immer wieder unterschiedliche Angaben. Ich möchte mir schon sehr sicher sein welche von beiden Ausgaben ich kaufe bei dem Preis. Vielleicht kann mir da jemand von Euch helfen. LG.
  2. Fingolfinfan

    Feanor oder Fingolfin

    Wer denkt ihr ist stärker/schlauer? Feanor oder Fingolfin?
  3. Fingolfinfan

    Welche Bücher empfehlt ihr mir?

    Hallo, ich bin ein Tolkienfan und habe bisher den Hobbit, der Herr der Ringe und das Silmarillion gelesen. Was wären noch Werke welche ihr mir empfehlen würdet um mehr in das Herr der Ringeuniversum einzutauchen.
  4. Hallo an alle "Der Herr der Ringe"-Experten! Für ein Kunst-Projekt bin ich auf der Suche nach möglichst malerischen Landschaftsbeschreibungen aus "Der Herr der Ringe". Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Lieblingslandschaftsbeschreibungen mit mir teilen könntet. Am besten Naturlandschaften, egal ob von Menschen, Elben, Zwergen oder Orks bewohnt. Und was dabei auch sehr wichtig ist: ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir einen Hinweis auf das Kapitel des Buches und wo im Kapitel die Beschreibung zu finden ist geben könntet. Ich danke euch für eure Unterstützung und freue mich auf eure Landschaften.
  5. Sio

    Elbenmusik

    Ich bin ein ziemlicher Elbenfan und habe deshalb natürlich auch schon ihre Musik gesucht (z.b. Auf YT). Dabei habe ich auch andere Musiker/innen gefunden, die elbische Musik machen. Ein paar davon sind: Oonagh: Sie ist jetzt unter dem Namen Senta aktiv, hat aber lange deutsch- elbische Lieder veröffentlicht, die unter anderem auch von Ereignissen des Silmarillions erzählen. Meine Favoriten sind Eldamar, Silmaril und Eccaia. ^^ Forest Elves: Dieser YT Kanal veröffentlicht auch sehr schöne Lieder auf Quenya! Elven Songs: Das ist eine YT Playlist von Laurence Cook, wo viele elbische Lieder und Themen zusammengetragen sind. Kennt ihr noch mehr, vielleicht auch auf Khuzdul oder anderen Sprachen von Mittelerde? ^^
  6. Gameracker

    Helm Hadors

    Hi zusammen, ich hab da mal so ne Frage. Könnte es möglich sein, dass der Helm vom Hause Hador, den den Túrin und auch seine Vorväter getragen hatten, der Helm ist, den Théoden dann zBs bei der Schlacht von Minas Tirith trägt? Ich weiss das der Drache auf dem Helm nicht richtig abgebildet ist aber ich sah ein Bild von Helm Hammerhand, auf dem er einen ziemlich ähnlichen Helm trug. Könnte es der Helm von Dor-lómin sein?
  7. Hallo zusammen, Ich schreibe momentan eine Facharbeit über Grimms Märchen und Tolkiens Der Herr der Ringe, dort vergleiche ich das Personal und Requisiten zwischen ausgewählten Grimms Märchen und Der Herr der Ringe. Zum Schluss werde ich einen Vergleich machen, ob und wenn was für parallelen es gibt und was für Unterschiede es gibt. Nun zum eigentlichen Problem, ich benötige Hilfe bestimmt Textstellen in der Romantrilogie zu finden. Ich werde diese einfach einmal auflisten: 1. Die Freundschaft zwischen Legolas und Gimli trotz vorurteilen (wo finde ich die Konversation wo Sie beschließen Freunde zu sein?) 2. Die Stelle wo Sam Frodo vor den Orks rettet nachdem Sie ihn gefangen genommen haben 3. Stellen wo Merry und Pipin kindisches Verhalten zeigen 4. Stellen wo Merry und Pipin verantwortungs bewusst und erwachsen sind (Um die Entwicklung/den Wandel zu zeigen) 5. Eine Stelle wo Legolas geschick mit dem Bogen deutlich wird und wo seine erstaunliche Sehkraft erwähnt wird 6. Eine Stelle wo Gimli Witze reist um die anderen auzumuntern (er hält die anderen bei Laune) und eine Szene wo er und Legolas ihren Wettbewerb mit mehr getöteten Orks haben 7. Ein Stelle wo man Aragorns Bescheidenheit sieht (z.b. das er nichts unüberlegtes tut) 8. Eine Stelle wo Gandalfs magischen Kräfte erwähnt werden 9. Eine Stelle wo Gandalfs Alter erwähnt wird (das er eines der ältesten Wesen Mittelerde ist) 10. Die Stellen wo Gandalf´s verscheidenen Namen erwähnt werden ( Olorion, Mithrandir, Tharkun, Incanus und Gandalf an sich) 11. Eine Stelle wo Gollums gespaltene Persönlichkeit gut zur Geltung kommt 12. Die Stelle wo Gollum Frodo und Sam in die Gebirge lockt 13. Die Stelle wo er das Lembas Brot auf Sam krümmelt (Ich habe die Bücher länger nicht gelesen und bin mir nicht sicher ob es die Stelle nur im Film gab oder nicht) Selbst wenn ihr nur von 1 oder 2 Stellen die Seitenzahl und die Zeilenangabe (nicht unbedingt notwendig) wisst, bzw. mir mitteilen könntet würde mir das unnormal weiterhelfen, da ich momentan sehr viel Zeitstress habe. Über sonstige Hilfe/Anregungen würde ich mich freuen.
  8. Es gab im HdR-Filmforum mal einen Thread über die (von den Verfilmungen unabhängigen) Vorstellungen bezüglich des Aussehens einzelner Charaktere in den Büchern Tolkiens. Ich habe mich auch daran beteiligt und zur besseren Vergegenwärtigung die folgenden Bilder zusammengestellt:
  9. JennyAngelina

    Schreibpartner/in gesucht

    Huhu ihr lieben! =) Ich bin die Jenny, 22 und ganz neu hier. Ich suche auf diesem Wege eine/n Schreibpartner/in. Ich will gemeinsam ein Buch schreiben. Thema überlegen wir uns zusammen. Meldet euch bei mir. =)
  10. Seelisch Vergessen Kapitel 1 - Eine unvorhergesehene Gesellschaft Jahre 2941 D.Z / Auenland In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit mit seiner Ziehtochter. Die grüne, runde Tür, der Hobbithöhle, führte zu einer röhrenförmigen Halle. Die Böden waren mit Fliesen und Teppichen ausgelegt und die Räume mit Stühlen und Schränken. Die Höhle bestand aus Schlafzimmer, Badezimmer, Keller, Speisekammern, Küche, Esszimmer und Arbeitszimmer. Aus dem kleinen, runden Fenster hatte man einen tollen Ausblick auf den kleinen Garten. Ich lebte bei einem Hobbit, namens Bilbo Beutlin. Er mochte keine Abenteuer, im Gegensatz zu mir. Manch ein Hobbit hatte in seinem ganzen Leben noch nie die Grenzen des Dorfes übertreten. Eines Tages saß ich auf der Bank vor unserer Höhle und betrachtete mein Schwert, das ich von meinen Eltern zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Ich erinnerte mich an die schöne Zeit. Wir lebten friedlich, andrerseits gefährlich. Plötzlich setzte sich Bilbo neben mich und fing an seiner Pfeife zu rauchen. Ich kicherte und fragte ihn freundlich: »Ist die Küche sauber?« Beleidigt nickte er und sah auf das Schwert. Der Hobbit nahm einen kräftigen Zug aus seiner Pfeife und ließ den Rauch langsam entwichen. »Búseyra? Warum tust du dir das an? Dir geht es nicht gut dabei, wenn du an deiner Vergangenheit erinnerst. Warum beschäftigst du dich mit deiner Geschichte?« Ich schwieg und dachte über Bilbos Worte nach. Je mehr ich über meine Vergangenheit nachdachte, umso schlechter fühlte ich mich. »Ich weiß Bilbo! Ich kann es nicht einfach ablegen, wie ein Mantel. Ich bin nur mal das, was ich bin. Du musst mich verstehen.« Bilbo nickte stumm und schloss seine Augen. »Ich bin eine Wikingerin! Ich weiß, dass du nicht viel davon hältst. Meine Familie und Bekannten waren alle Wikinger und wurden von Elben getötet. Sie haben versucht, unsere Rasse auszurotten. Ich bin die Einzige, die überlebt hatte und ich werde diese „Rasse“, wenn man sie so nennen sollte, nicht ausrotten lassen.«, fügte ich hinzu und konnte spüren, dass Bilbo wusste, dass ich wütend wurde. »Es tut mir leid, dich verärgert zu haben. Das wollte ich nicht.« Ich lächelte und nahm seine Entschuldigung an. Doch plötzlich lachte er herzlich auf, woraufhin ich ihm in den Bauch boxte. Leider vergaß ich dabei, welche Kraft meine Schläge besaßen und so fiel der kleine Hobbit, eigentlich war er genauso groß wie ich, von der Bank runter. »Wenn ich ehrlich sein soll, bewundere ich es! Egal wie merkwürdig die Männer dich ansehen oder über dich reden, du lässt dich nicht einschüchtern. Du bleibst so, wie du bist. Du lässt dich nicht unterkriegen und das finde ich wirklich mutig von dir. Ich bewundere dich!«, sagte er lächelnd und ich wurde leicht rot. »Danke Bilbo, das höre ich gerne!« Erschöpft stand ich auf und streckte mich ausgiebig, sodass hier und dort einige Knochen knackten. Lächelnd fuhr ich mir durch die blonden Haare und erkannte eine unbekannte große Gestalt vor uns. Er hatte einen spitzen grauen Hut, einen Stock - der länger war als er und einen grauen Bart. »Guten Morgen!«, sagte Bilbo zu der Gestalt freundlich und ich wusste, dass er es ehrlich meinte. Auch ich wünschte dieser Gestalt einen guten Morgen. »Was meint Ihr damit?«, fragte er mich. Überfordert sah ich ihn an und setzte mich wieder hin. Schnell hob ich mein Schwert hoch und legte dieses auf meinen Schoß. »Wünscht Ihr mir einen guten Morgen oder meint Ihr, dass dies ein guter Morgen ist, gleichviel, ob ich es wünsche oder nicht. Meint Ihr, dass Euch der Morgen gut bekommt oder, dass dies ein Morgen ist, an dem man gut sein muss?« »Alles auf einmal, nehme ich mal an.«, sagte ich etwas unbeholfen. »Kenne ich Euch?«, erkundigte ich mich schließlich und packte mir eine blonde Haarsträhne hinter das Ohr. Auch Bilbo war neugierig. »Ich weiß, wie Ihr beiden heißt, Mister Bilbo Beutlin und Búseyra Runa. Und Ihr kennt auch meinen Namen! Ich bin Gandalf.«, sagte dieser Gandalf letztlich und deutete eine Verbeugung an. »Gandalf!«, sagte ich verdutzt und ging einen Schritt auf ihn zu, während Bilbo mich stumm beobachtete. »Doch nicht der Gandalf, der an Festtagen immer wundervolle Geschichten von Orks, Elben, Riesen und Drachen erzählt hat? Ich bitte um Verzeihung, aber ich hatte keine Ahnung, dass Ihr noch im Geschäft seid!«, sagte plötzlich Bilbo überrascht und rauchte weiter. »Was treibt Euch in diese Gegend?«, wollte er wissen. »Nun, ich bereite ein Abenteuer vor und bin auf der Suche nach Jemandem, der sich daran beteiligen möchte.« Seine Stimme wurde bei jedem Wort geheimnisvoller. »Und diesen Jemand habt Ihr wirklich hier gefunden?«, grinste ich. Gandalf nickte. »Das glaube ich nicht! Wir sind hier alle ruhige und einfache Leute, außer Búseyra. Damit hat man nur Scherereien und Ärger und kommt zu spät zum Essen. Tut mir leid, wir suchen kein Abenteuer, aber ich würde mich freuen, wenn Ihr zum Tee kommen würden!«, sagte Bilbo freundlich, zog mich hinter der grünen Tür und schloss sie ab. Verwirrt sah ich ihn. Bilbo versuchte meinen Blick auszuweichen und ging in die Küche, während ich ihm folgte und fragte:. »Warum in aller Welt hast du Gandalf zu einem Tee eingeladen?« Spät am Abend legte Bilbo seinen Fisch auf den Teller und presste eine Zitrone aus, als es plötzlich an der Tür klopfte. Verwirrt blickte ich ihn an, da er gegenüber mir saß, und stand auf. »Erwartest du jemand?«, wollte ich wissen. Doch er schüttelte den Kopf. Neugierig ging ich auf die runde Tür zu, blieb eine Weile stehen und sah an mir herunter. Ich trug eine enge braune Hose und dazu passende braune Stiefel, die mir bis zu den Waden reichten. Über meinem blauen Tunika trug ich ein Kettenhemd ohne Ärmel. Darüber trug ich eine braune Weste mit schönen Verzierungen, die mir bis zu den Becken reichten. Die Schwertscheide aus Leder mit Gürtelschleife war um meine Taille gebunden. Meine blonden Haare reichten mir bis zu den Schulterblättern. Es gab keinen richtigen Schnitt und sah ziemlich struppig aus. Ich hatte blaue Augen und eine helle Haut. Die Kleidunge: http://www.bilder-hochladen.net/i/lxag-w-50b6.png Das Aussehen: http://www.bilder-hochladen.net/i/lxag-x-8abb.png Langsam öffnete ich die Tür und fragte mich, wer es sein könnte. Es war ein Zwerg. Verwirrt sah ich ihn an und verzog leicht mein Gesicht. Was zum Kuckuck! Seine Gesichtsbehaarung war ausgeprägter, als die auf seinem Kopf, da er mehrere Tätowierungen auf seinem Kopf hatte. Auf seinem Rücken trug er eine große Streitaxt. Ebenso sah er mich verwirrt an. Angeblich hatte er noch nie eine Wikingerin gesehen. »Dwalin! Zu Euren Diensten!«, sprach er in einer tiefen Stimme und verbeugte sich vor mir. Um etwas zu sagen, sagte ich: »Búseyra Runa! Zu Euren Diensten! Kennen wir uns?« Der Zwerg, der sich als Dwalin vorgestellt hatte, trat in die Höhle und sah mir tief in die Augen. »Nein!« Dann zog er seinen Umhang aus. »Gut riecht es hier, Búseyra!«, lobte er mich und ging in die Küche. Ich lugte mit meinem Kopf nach draußen, um nachzuschauen, ob er alleine war. Er war alleine und somit schloss ich die Tür hinter mir zu und folgte ihm in die Küche. Dort setzte ich mich auf einen freien Stuhl und überkreuzte die Beine. Bilbo und ich sahen ihm zu, wie er alles aufaß, so als, ob er kurz vorm Verhungern wäre. Erneut klopfte es an der Tür, als Bilbo den Zwerg in der Küche eine Schüssel Brot überreichen wollte. Ich sah in Richtung der Eingangstür und Bilbo riss ihn auf. Ich konnte hören, wie ein gewissen Balin fragte, ob er zu spät kommen würde. Dann kam er zu uns und begrüße Dwalin. Der Zwerg hatte einen langen weißen Bart, der teilweise in zwei Hälften gespalten war. Ich zog verwundert eine Augenbraue in die Höhe, als sich die beiden die Köpfe gegeneinander schlugen. Zwergen! »Gibt es noch etwas zu essen?«, fragte mich Dwalin. Zum Glück kam mir Bilbo zur vor und versuchte seinen Besucher gut zu versorgen. Freundlich fragte er, was sie wollten. Von mir hätte sie gehört: »Nein und jetzt raus hier!« So war ich. Wie meine Mutter. Unfreundlich und manchmal kalt. So war ich zumindest zu den Fremden. Zu den Leuten, die mir bekannt waren, war ich freundlich und hilfsbereit. Und diese beiden Zwerge waren offensichtlich Fremde, die nichts in meiner und Bilbos Hobbithöhle zu suchen hatten. Während Bilbo verzweifelt versuchte eine Antwort aus den Zwergen herauszubekommen, saß ich auf einem Stuhl im Esszimmer und sah mir unsere Gäste an. Ich wusste, dass sie zu den Durins Volk gehörten. Auch ich mochte ebenfalls keinen Besuch, wie Bilbo, der einfach so hereinspazierte und so tat, als ob ihm das Haus gehören würde. Sie hatten keine Manieren. Plötzlich schellte die Türglocke und ich erhob mich. Genervt ging ich auf die Tür zu, riss sie auf und schaute meinen Besuch wütend an. Vor mir standen zwei junge Zwerge. Genervt stöhnte ich auf. »Fili«, sagte der Blonde lächelnd. »Und Kili! Zu Euren Diensten!«, fügte der andere hinzu, nachdem er mich gemustert hatte, und verbeugten sich vor mir. »Zwerge! Wir haben heute keine Gäste erwartet. Geht jetzt! Es sind genug Zwerge bei uns!«, sagte ich schnell und wollte gerade die Tür schließen, als der Dunkelhaarige seinen Fuß dazwischen stellte. »Super. Die anderen sind bereits da!« Und im nächsten Moment wurde ich von den Zwergen zur Seite gedrängt. Zuerst kam Kili hinein, gefolgt von Fili. Dieser blieb vor mir stehen und drückte sein Schwert in meine Hände. »Vorsichtig damit! Ich habe sie gerade geschliffen!« Was bildete er sich ein? Wütend gab ich ihm sein Schwert zurück, woraufhin er mich erschrocken ansah. »Ich bin nicht deine Sklavin, Fili. Ich habe selber Waffen, also achte selber auf sie auf, verstanden?«, damit wendete ich mich von ihm ab und verschwand ins Wohnzimmer. »Er hat nicht erwähnt, dass Bildo Beutlin eine bezaubernde Frau hat.«, umschmeichelt mich der anscheinend jüngere Kili, nachdem er mir gefolgt war. »Ich bin nicht seine Frau«, sagte ich grinsend. »Ich bin seine Ziehtochter!« Stille. Erst sah Kili ziemlich geschockt aus, aber dann grinste er. Was ging nur in seinem Kopf vor? Ich musste zugeben, dass ich mit solchen Umgangsformen von den Zwergen niemals erwartet hätte und diese ließen mich leicht erröten. Ich ging in die Küche, gefolgt von Kili und musste dabei zusehen, wie die Zwerge dabei waren, die Möbel zu verschieben. Ich wusste, dass der Zwerg hinter mir stand, also drehte ich mich zu ihm um und fragte flüsternd: »Seit ihr etwa hierhergekommen, um unsere Möbel zu verschieden?«, ich hörte, wie er lachen musste, und verneinte die Frage. Doch den wahren Grund wollte er mir nicht erzählen. Erschrocken fuhr ich zusammen, als jemand erneut an der Tür klopfte. Hektisch öffnete ich die Tür und acht weitere Zwerge fielen auf unsere Fliesen. Hinter ihnen steckte eine bekannte Gestalt seinen Kopf durch die Tür und ich konnte mir erklären, wer hinter diesem ganzen Chaos steckte. »Gandalf!«
  11. Liebe Tolkien-Freunde, meine sehr verehrten Hochnerds, haben wir noch ein Zimmerchen frei unterm digitalen Bühl? Ich denke schon. Selbstverständlich habe ich die ehrwürdigen Hallen der Drittschöpfung abgesucht, bevor ich mir diese bescheidene Klause für mein Thema ausgesucht habe. Aber ich fand nichts passendes. Ich möchte hier Bücher sammeln und diskutieren, die Tolkien gekannt oder ihn sogar inspiriert haben könnten. Dabei wäre es schön, wenn wir uns stillschweigend auf ein gewisses Niveau der Originalität einigen könnten. Natürlich kannte Tolkien die Bibel. Aus seiner Biographie wissen wir, daß er den Beowulf, die finnische Kalevala, die Edden und diverse englische Märchenautoren verschlungen hat. Und auch wenn er ihn gehaßt haben mag, gelesen hat der Professor Shakespeare auf jeden Fall. Sonst wäre der wandelnde Wald von Birnam nicht als Marsch der Ents und Macduffs Kaiserschnitt nicht als Vorlage für Glorfindels Prophezeiung in sein Werk eingeflossen. Hier in dieser sandfarbenen Kammer wollen wir uns treffen, wenn wir bei der Lektüre historischer Literatur über Textstellen stolpern, die uns an Motive aus Tolkiens Büchern erinnern. Ich bin gespannt, was Ihr findet.
  12. Aragorn Elessar

    Welche Übersetzung?

    Hallo zusammen Also ich bin zur Zeit irgendwie hin und hergerissen. Mit etwa 15 Jahren habe ich damals zum ersten Mal das Buch der Herr der Ringe gelesen, viermal, seitdem kenne ich nur die Filme und habe bisher jetzt kaum wieder die Zeit gefunden das Buch von neuem zu beginnen. Jetzt habe ich vor Monaten gesehen, dass es eine Neuauflage der Krege-Version gibt, also die, die neu überarbeitet wurde weil die erste nicht so gut abgeschnitten hat. Hab mir jetzt den ersten Teil geholt und auch angefangen und mit der Carroux-Version verglichen; also ich finde beide eigentlich recht gut, hab mich an die Carroux gewöhnt (Schreibstil, Sätze kommen auch in den Filmen vor, angenehm zu lesen) Doch was mich etwas stört ist eben, dass der Stil gleichbleibend ist, also sowohl der allgemeine Text als auch das Gesprochene. Im zweiten Band weiß ich noch, da sprechen die Uruk-Hai´s wie die Menschen o. auch Elben. In der Krege sollen sie anders klingen, abgehakter, mit wenig Worten. Er mag zwar etwas moderner geschrieben haben, aber dort kann man zumindest die Rassen bzw. Völker voneinander unterscheiden. Möchte jetzt eigentlich nur gerne wissen welche Übersetzung ihr am meisten liest, welche ihr immer noch bevorzugt und ob man die neue Krege-Version dennoch empfehlen kann? Ist halt blöd, wenn man die Carroux-Version nimmt und liest, und dabei fragt man sich, wie der Krege diesen Satz eigentlich formuliert hat, ob dieser besser zu lesen ist oder eher nicht^^ lg
  13. HerrKaleu

    Gimli als Ringträger?

    Moin meine Damen und Herren, Ich habe eine inhaltliche Frage was die Auswahl des Ringträgers betrifft. Ich habe das Buch einmal gelesen und die Filme mehrmals gesehen, aber eine Sache will mir nicht aus dem Kopf: Die Zwergenkönige wurden ja bekanntlich nicht von Sauron korrumpiert, wie die Menschen (=> Nazgûl), da sie sich der bösen Macht widersetzen können. Warum nimmt dann nicht Gimli den Einen Ring und trägt ihn nach Mordor? Das gibt bestimmt Streitereien in Bruchtal und Zwerge liegen zwar im Klinsch mit den Elben, aber in Anbetracht des nahen Untergangs der feien Welt sollte man solche Streitereien doch ad acta legen können?! Wäre schön, wenn sich ein Kenner meldet, da mich diese Frage schon etwas länger beschäftigt und ich bisher noch keine Antwort fand. Liebe Grüße.
  14. mathias

    Sachbuch-Empfehlungen

    Welches Sachbuch hat es geschafft euch für Thematik zu begeistern? Bzw. was sind eure liebsten Sachbücher? Welche Sachbuchautorin oder welcher -autor ist euch besonders positiv aufgefallen, weil sie/er vielleicht auch die trockensten Themen interessant aufbereiten können? Hier mal zwei meiner Favoriten: "Watching The English" von Kate Fox, eine äußerst interessante, wenn auch etwas umfangreiche Studie der Kultur der Engländer. "Nagasaki" von Klaus Scherer, der recherchiert hat ob der Abwurf der 2. Atombombe überhaupt entscheidend für die Kapitulation Japans war oder nicht.
  15. mathias

    Bildbände-Empfehlungen

    Hier soll es um eure Liebling's Bildbände bzw. um Empfehlungen gehen. Welche Bildbände gefallen euch besonders und warum? Ich mache mal den Anfang mit: "Buller's Birds of New Zealand: The Complete Work of JG Keulemans" mit Text von Geoff Norman. Eine Sammlung außergewöhnlich lebendiger Illustrationen von zahlreichen Vogelarten Neuseelands, enstanden Ende des 19. Jahrhunderts. Durch die lebendige Darstellung der oftmals agierenden Vögel sowie das Hinzufügen natürlicher Hintergründe heben sich diese Illustrationen von der damals üblichen Machart deutlich ab. Denn es war bis dahin üblich Tiere statisch vor weißem Hintergrund zu zeichnen. Die genannte Ausgabe ist recht neu, trotzdem leider nicht mehr so leicht zu bekommen, ISBN 978-0987668868.
  16. Tübinger MYRA-TAGE / Tübinger Tolkien-Tage 04-10.September 2017 - Eine ganze Woche Märchen-Mittelalter-Fantasy. 2017 - 35 Jahre MYRA - 60 Jahre Tolkien auf Deutsch - 80 Jahre "The Hobbit" - 125.Geburtstag Tolkiens - mehr als nur ein Grund zum Feiern. Alle fünf Jahre -seit 1987- veranstaltet der Tübinger Verein der Freunde Myras VFM e.V. zusammen mit anderen Institutionen, Gruppen und Vereinen (in der Vergangenheit etwa dem Deutsch - Amerikanischen Institut DAI, dem Ersten Deutschen Fantasy-Club EDCF eV, den Inklings e.V., der Stadtbücherei Tübingen, der Gilde der Fantasy-Rollenspieler GFR eV) statt einem normalen jährlichen MYRA-Treffen die Tübinger MYRA-Tage, eine ganze Woche Märchen - Mittelalter - Fantasy. Alles drei sind Themen mit denen sich Professor J.R.R. Tolkien beschäftigt hat, dessen auch dieses Jahr als "25 Jahre Tübinger Tolkien Tage" gedacht wird - angesichts von 80 Jahren Tolkien auf Englisch, 60 Jahren Tolkien auf Deutsch und 35 Jahren Projekt Myra, einem Konzept gemeinsam eine einzige Welt der Fantasy zu erschaffen, das ohne Tolkien nicht denkbar gewesen wäre. Wieder werden wir versuchen, mit allen Tübinger (auch Theater-) Gruppen, Vereinen und auch interessierten Firmen (Buch- und Spiele-Handlungen, Sponsoren einzelner Events) vom 04-10. September 2017 gemeinsam alles aufzubieten, was in Tübingen rund um Märchen, Mittelelter und Fantasy geboten wird. Schwertkampf und Elbenschmuck-Workshop, Autorenworkshops, Mittelalter-Vorträge und Bogenschiesssen.... Wieder wird es gemeinsam mit TolkienOnline.de viele Autorenlesungen, Workshops und Vorträge geben, wieder sind Filker und Liverollenspiel-Barden eingeladen, uns und einander zu unterhalten, wieder wird auch der Spielspaß im Tolkien-Brettspiel, Fantasy-Kartenspiel und Fantasy-Rollenspiel auf Mittelerde wie auf Myra nicht zu kurz kommen. Auch MMO-Fans wie Spieler der MYRA-Gilde von "Game of Thrones Ascent" und "Runes of Magic" (RoM) werden auf ihre Kosten kommen. Führungen soll es auch wieder im mittelalterlichen Kloster Bebenhausen geben (kostenlos für mittelalterlich oder märchenhaft kostümierte). Die Veranstaltungswoche bei Facebook: https://www.facebook.com/events/888800767872756/ Mehr seit 2017 auch wieder unter einer eigenen URL: http://tuebinger-tolkien-tage.de
  17. Corky

    No Sex Please!

    Ihr Lieben! Vor geraumer Zeit hat unsere liebe @Perianwen diesen Artikel gefunden und im Chat zum Besten gegeben. Daher möchte ich ihn gerne auch dem Rest der Community nicht vorenthalten Wie mein lieber Mann dazu bereits sagte: Frau Partridge legt den Herrn der Ringe rein allegorisch aus. Für sie scheint wirklich ALLES, was Tolkien schreibt, eine sexuelle Komponente zu haben. Ich will nicht durch den ganzen Text gehen (Ich denke, da gibt es fähigere und begeistertere Menschen für diese Aufgabe), möchte aber doch auf ein paar Textstellen eingehen, die ich als besonders irritierend empfand: S. 81 unten ff: Dass Tolkien homosexuelle Tendenzen gehabt haben soll, war mir neu. Hat irgendjemand Informationen oder Anmerkungen dazu? Als Indiz dafür aber getrennte Schlafzimmer des Ehepaares Tolkien anzugeben erscheint mir doch reichlich weit hergeholt. Getrennte Schlafzimmer sind kaum unüblich. Außerdem darf man vermutlich, wenn der beste Kumpel heiratet, auch mal "distressed" sein. S. 184 bis 187: Praktisch das gesamte Kapitel über Frodo und Sam scheint aus einer Überinterpretation von Körperkontakt zu bestehen. Sam an Frodos Krankenbett hält dessen Hand (so wie viele das vermutlich tun würden) und verhält sich bei Frodos Erwachen "awkwardly" – auch das ist wohl zu verzeihen, wenn ein Freund dem Tod gerade von der Schippe gesprungen ist und tagelang bewusstlos im Krankenbett lag. Gleiches gilt für die Szene in Cirith Ungol. Ein Sam, der daneben steht, bis Frodo sich be- und aufgerappelt hat, würde distanziert und irreal wirken nach allem, was die zwei bisher durchgemacht haben. Sam glaubte Frodo tot – da ist es menschlich, den anderen in den Arm zu nehmen, ob mit oder ohne romantische Gefühle. S. 187 ff: Mein Lieblingskapitel! Zustimmen möchte ich, dass Kankra nicht durch ihre weibliche Unwiderstehlichkeit, sondern durch Größe und natürliche Waffen eine Bedrohung darstellt. Damit hört meine Zustimmung leider auf. Die "noticeable sexual undertones" in Kankras Beschreibung erkenne ich leider nicht – die Tatsache, dass sie Brut produziert, würde ich eher auf ihr Wesen als spinnenartige Kreatur zurückführen, deren Fortpflanzungsstrategie auf Quantität basiert. Etwa so wie die der Orks, die nun niemand als sexualisiert verstehen möchte Dazu passend: Wo sollte Kankra denn sonst hausen als in einer Höhle? Wie sollte diese denn sonst aussehen, als mit Spinnenweben behangen und verkleistert? Und womit, als mit ihren Schwertern, sollten Frodo und Sam diese sonst zerschneiden? Kommen wir zur "Vergewaltigung Kankras" und lassen uns auf Brendas Interpretation ein: Galadriels Phiole repräsentiert einen potenteren Phallus als Frodo oder Sam ihn besitzen – was macht das aus Galadriel? Spräche das nicht der Frau, die später im Artikel mit Venus und Jungfrau Maria verglichen wird, eine überragende, ja "unmenschliche" Männlichkeit zu? Weiterhin wird die ernstliche Verletzung Kankras durch Sam dem Erreichen des gemeinsamen Orgasmus gleichgesetzt. Betrachtet man die Textstelle fällt auf, dass erstens der besagte Orgasmus etwa zur Mitte des Kampfes stattfindet. Wie lassen sich dann die Kampfhandlungen danach interpretieren? Liebevolles Nachspiel? Zweitens ist der Kampf damit nicht entschieden (so wie Partridge impliziert, denn Kankra zieht sich nicht nur zurück, sondern setzt danach wieder zum Sprung an, "this time to slay and then rend"), sondern wird erst durch das Einsetzen der Phiole beendet. D.h. Galadriels potenterer Phallus beendet Sams und Kankras sexuelles Intermezzo. Niemand möchte sich das jetzt bildlich vorstellen. Zuletzt stellt sich dann noch die Frage: Was ist eigentlich Frodos Rolle während dieser Szenerie? S. 192: Leider gibt Brenda keine Textstellen an, die belegen würden, dass Eowyns Wunsch zu kämpfen auf ihrer unglücklichen Liebe zu Aragorn beruht. Kann mir jemand sagen, wo sich das finden lässt? Verwunderlich ist zuletzt die Auswahl der weiblichen Figuren, die im letzten Kapitel beschrieben werden. Wo ist hier Arwen, die schließlich eine der zentralen weiblichen Figuren ist? Ich bin mit Brenda wohl nicht einer Meinung. Ich muss allerdings gestehen, dass ich auch nicht mehr ganz firm bin, was die Bücher angeht. Würde mich sehr freuen zu hören, was ihr für Ideen, Anmerkungen oder Bestätigungen bezüglich dieses Interpretationsansatzes habt.
  18. mehr bei: https://www.schwarzer-drachen-verlag.de/alwis-der-zwerg/
  19. Hallo zusammen, Wir sollen im Unterricht Charaktere analysieren und vergleichen. Dafür dachte ich mir könnte man ja mal HdR nehmen und wollte deswegen Fragen wo ihr große Unterschiede zwischen Buch und Film seht. Besonderes Augenmerk wollte ich auf Faramir, Aragorn und Legolas legen. lg
  20. Hallo, ich schreibe meine Seminararbeit über Tolkien und seinen Herrn der Ringe, genaustens werde Ich das Verhalten zwischen Gut und Böse analysieren, meine genaue "wissenschaftliche Frage" weiß ich noch nicht. Aber Vorweg wollte ich euch Fragen ob ihr vielleicht gute Sekundär- oder auch Primärliteraturen zu diesem Thema kennt und mir solche empfehlen könnt. Jetzt schon mal vielen dank für eure Antworten! (:
  21. . Mehr Infos zum Buch unter: https://www.klett-cotta.de/buch/Der_Herr_der_Ringe/Der_Herr_der_Ringe/74751
  22. Prolog Sand. Stein. Baum... Wasser! Ich brauchte Wasser oder Brot. Ich... brauchte Brot, nur ein kleines Stückchen Brot. Ich hatte Hunger und Durst. Stunden, Tage und Wochen war ich schon auf der Flucht und versuchte ein sicheres Plätzchen für mich zu finden. Ich floh. Ja, ich war auf der Flucht. Ich floh vor einem Mann, der den Namen ... Moment, was war das? Ich konnte in einiger Entfernung etwas schimmern. Mit letzter Kraft rannte ich los mit Hoffnung auf etwas Wasser. Doch was ich fand, sah aus wie ein Schwert. Etwas enttäuscht ließ ich meinen Kopf hängen und fiel auf die Knie. Ich schrie. Ich schrie in den Himmel. Wie ich es damals getan hatte, als man mich noch gefangen hielt. Meine Wunden taten höllisch weh. Der Regen peitschte mir hart ins Gesicht und vermischte sich mit meinem Blut, das meinen schlanken Körper runter floss. Unter meinen Körper entstand eine kleine Pfütze aus Blut und Regenwasser. Ich öffnete meine, inzwischen blau angelaufenen, Lippen und versuchte so viele Regentöpfchen, wie möglich, einzufangen – doch vergeblich. Es half nicht. Der Regen konnte meinen Durst nicht stillen. Ich setzte mich unter Schmerzen hin. Wieder ließ die Welt mich im Stich. Weiter ... Ich betrachtete das Schwert in meinen Händen. Es war ein Elbenschwert, das wusste ich genau. Woher? Mein Vater war einer. Ich begutachtete es genauer. Dann stand ich auf. Langsam, da starke Schmerzen mich quälten. Mehrmals musste ich vor Schmerz meine Augen schließen und Schmerzensschreie unterdrücken. Weiter! Ich muss weiter! In der Hand hielt ich das Schwert. Es wurde dunkel. Der Mond goss sein Licht über die Landschaft und der Wind heulte wie ein Rudel wilder Wölfe über die Bergen hinweg. Ich schlief in einer Höhle. Morgen musste ich weiter ziehen, aber wohin? Ich wusste nicht wohin! Sand. Stein. Baum... Genau dasselbe, was ich auch gestern gesehen hatte. Nichts Neues war zu sehen. Ich war schon recht früh losgelaufen, damit ich einen guten Abstand zwischen mich und meine Verfolger bringen konnte. Aber ob das reichen würde? Das wusste ich nicht. Ich lief, ich hatte keine Ahnung wie lange ich das schon tat, aber ich lief immer weiter. Meine Schmerzen waren nicht mehr so schlimm wie gestern. Das verwunderte mich sehr. Ich lächelte leicht und in mir breitete sich ein Glücksgefühl aus. Doch woher kam es plötzlich? Ich war wie ausgewechselt. Ja, ich lächelte, ich war glücklich. Wenn man bedenkt, dass ich auf der Flucht war und nur noch aus Haut und Kochen bestand, war das schon recht sonderbar. Doch es war mir egal - ich lächelte. Ich lief einen langen, schmalen Pfad herab und blieb plötzlich stehen. Ich sah einen kleinen Vogel, welcher sich zwischen den Büschen herumwälzte. Dann, als er mich sah, sprang er hoch und flog weg. Ich folgte ihm und sah, dass er auf einen Berg zu flog. Der einsame Berg! Der einsame Berg ragte hoch in den Himmel und wurde teilweise von dichtem Nebel bzw. den Wolken verhüllt. Der Berg an sich, sah leer und verlassen aus. Keine Menschenseele war unterwegs und es gab auch keine Hinweise, dass hier vor Kurzem jemand lang gekommen war. Einzelne verkohlte Ästen lagen verstreut auf den Boden und bedeckten die wenigen Pflanzen. Auch Tiere waren nicht zusehen, nicht einmal Ameisen. Leise versteckte ich mich hinter einem Busch und beobachtete den Berg aus sicherer Entfernung. Nur der Vogel versteckte sich nicht, sondern flog auf den Berg zu und setzte sich auf den Ast eines Baumes am Fuße des Berges. Er machte keine Laute oder ähnliches, sondern tat so als würde er auf etwas warten. Plötzlich spürte ich einen kleinen Stich in meinem Herzen und ich verlor beinah mein Bewusstsein. Was war das? Mein Herz tut so weh! Ich kletterte aus meinem Versteck heraus und machte vorsichtige Schritte auf den Berg zu. Langsam bewegte ich mich auf ihn zu, da meine Schmerzen es mir nicht erlaubten schneller zu laufen. Vor dem Berg blieb ich stehen und blickte mich um. Wie ausgestorben! Der Berg hatte nichts Böses an sich, also beschleunigte ich meine Schritte. Meine Wunden rissen nach jedem Schritt immer weiter auf und ich unterdrückte jeden Schrei. Zwar nicht so schlimm wie gestern aber sie taten weh. Ich hatte sehr gehofft, dass ich dort etwas finde, womit ich meine Schmerzen lindern könnte. Die letzten paar Meter rannte ich. Vor dem Berg blieb ich erneut stehen und erkannte zwischen den großen Steinen, die mir im Wege lagen, eine Öffnung. Ich lächelte. Doch plötzlich machte mich der Vogel auf sich aufmerksam. Ich schaute nach oben zu ihm. Es war ein Rabe mit pechschwarzem Federkleid. Der Vogel sah sehr schön aus, aber warum ist er mir vorhin nicht aufgefallen? Der Rabe beobachtete mich mit seinen schwarzen Augen. Er deutete mit seinem Kopf auf die Mauer. Ich war erst etwas verwirrt, sprang aber durch die Öffnung.
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