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Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 04.01.2021 in allen Bereichen anzeigen

  1. den hier kannte zumindest ich noch nicht
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  2. Oder sie wurde beim Schreiben jedes Buches mit den Charakteren zusammen "erwachsener" und dazu gehört, dass es eben nicht wie in Kinderbüchern üblich, den bösen Typen gibt und den guten Typen und dann kämpfen sie und der Gute gewinnt. Die Charakter werden vielschichtiger. Sie sind nicht nur gut, sondern haben auch eher unsympathische Eigenschaften. Wie echte Menschen halt. Die wenigsten sind durchgehend verabscheuenswürdig oder bewundernswert. Manchmal mag man ja Charaktere genau deswegen, weil sie auch Abgründe haben (wie Dumbledore) oder eine Charakterentwicklung (wie James)
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  3. Klar kann man das zum bespaßen lesen. Ich lese auch Krimis zum Spaß obwohl es da um Mord geht. Das ist ja das schöne an Literatur, dass man sich zum Beispiel daran erfreuen kann wie knifflig es ist den Mörder zu fassen ohne dass dafür jemand wirklich zu Schaden kommt. Mich hat Harrys Charakter auch genervt. Er ist plötzlich überempfindlich und seinen Freunden gegenüber unfair und sein ganzes Denken und Handeln dreht sich darum wie es ihm selbst gerade so geht. Also quasi ein ganz normaler Junge in der Pubertät! Den darf man doof finden! Ob man daraus jetzt konstruieren kann, dass Rowling schlechter gearbeitet hat weiß ich nicht. Genausogut könnte man meiner Meinung nach sagen, dass ihr die pubertierende Nervensäge zu gut gelungen ist. Ei freilich ist das ihr Recht. Aber es ist dann auch das Recht des Lesers die Charaktere nicht zu mögen. Was mich z.B. bei James gestört hat ist, dass all diese negativen Seiten erst so spät rauskommen. Warum hat nie zuvor jemand (außer Snape - und dem glaubt Harry natürlich nichts, ist klar) gesagt, dass der gute James auch nur mit Wasser gekocht hat? In den ersten Bänden tun alle so, als ob James praktisch unfehlbar und wunderbar gewesen wäre und in Band 5 fällt ihnen plötzlich ein, dass da ja noch was anderes war. Außerdem fehlt bei James die Wandlung. Er war offensichtlich als Jugendlicher ein Angeber, der schwächere gemobbt hat und als Erwachsener taugt er plötzlich als Vorbild. Nur weil Lily gesagt hat, dass sie das jetzt nicht so gut findet?... überzeugt mich nicht so richtig. Meiner Meinung nach leidet die Reihe in den späteren Bänden eher darunter, dass Rowling zu viel Botschaft reinpacken wollte und darüber etwas den Spaß an Zauberern und Drachen und Bertie Bott's Every Flavour Beans vergessen hat.
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  4. Das fand ich jetzt irgendwie süß. Eine Buchserie, die die Gewalt der Boshaftigkeit thematisiert - die Macht Voldemorts über die Zaubererwelt -, soll dem "Bespaßen" dienen? Allerdings bezüglich Harry und seinem Charakterwandel in seiner sog, Pubertät habe ich - wenn ich das richtig erinnere - das ähnlich empfunden wie Du.. Ich bezog das aber eindeutig auf Rowling, die in diesem Fall als Schriftstellerin unter Niveau gesackt ist. Sie hat - meinem damaligen Empfinden nach - mies charakterisiert: den Charakter Harrys nicht mehr logisch weiter entwickelt. Obwohl mich Rowling in den Harry-Bänden als Schriftstellerin sehr überzeugt hat, hatte sie hier m.E. einen Aussetzer gehabt und sich plötzlich an billiger Trivialliteratur orientiert. Ich müsste das allerdings noch mal unter diesem Aspekt lesen; ich möchte hier kein endgültiges Urteil fällen. Bei den anderen Personen, die Du benennst, ist das allerdings das Recht einer Schriftstellerin, aufzuzeigen, dass eine Figur früher einmal Richtung 'negativ' driftete und sich dann mehr Richtung 'positiv' entwickelt hat. Das hat mit der Thematik der gesamten Buchserie zu tun, die ja ergründet, wie menschlich Negatives zustande kommt und wie es überwindbar ist. Gutes Beispiel dafür ist Snape. Wie dieser die Schüler seelisch misshandelt, kann eigentlich nirgends der "Bespaßung" dienen. In unserer Welt würde er deswegen vor Gericht und möglicherweise ins Gefängnis kommen. In der mythischen Welt Rowlings hingegen darf er frei Schülerpsychen zerstören - nur weil er mal Liebeskummer gehabt hat. Das zeigt mir, dass diese mythische Welt der Zauberer von Rowling als kritisierbar entworfen ist.
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  5. Also ich gucke mir sehr gerne Science Fiction Filme an wie Star Wars, Star Trek und Guardians of the Galaxy. Dann gucke ich gerne Mystery Serien wie zum Beispiel Akte X . Ansonsten schaue ich gerne Mittelalter Filme und Fantasy Filme Narnia zum Beispiel.
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  6. Ich würde versuchen zu lernen, was Lord Voldemort hingekriegt hat (ich hoffe, ich erinnere das richtig): Einfach in die Luft gehen, mit den Armen wedeln und dann durch die Luft laufen, wo immer man hin will.
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  7. Ich schaue sehr gerne Fantasy,Sci-Fi,Comedy und Abenteuerfilm und Disneyfilme.
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  8. Bei Kleinfinger hatte ich eher den Eindruck, so wie Thorshavn oben schreibt: Ramsay ist wahrscheinlich als Bastard unter dem Radar geflogen und war für Kleinfinger bisher wohl eher als bloße Schachfigur interessant, von seinem Charakter weiß er wahrscheinlich nichts. Mir gefiel in dieser Folge das Gespräch zwischen Brienne und Pod: Ich kann Briennes Begeisterung und Loyalität für Renly nachvollziehen. Sie aus solch einer demütigenden Situation zu retten war ritterlich und edel, er war nicht verpflichtet das zu tun und sie dann noch in seiner Garde aufzunehmen zeigt, wie sehr er sie schätzte - was wiederum für ihn spricht. Eine süße Szene, wie Tommen mit Margaery im Bett liegt (ist das nicht herzig, wie er sie fragt, ob er ihr Kuchen und Saft bringen soll?!) - ich hab nur schon ständig sein Ende vor Augen und könnte heulen.... Und ich tappe WIEDER in die Sympathiefalle: Der Hohe Spatz ist hier, meiner Meinung nach, definitiv noch nicht unsympathisch, eher interessant - aber was für ein Teufel in ihm steckt erfahren wir ja dann in den nächsten Folgen. Jon bei der Enthauptungsszene zuzusehen erinnerte mich stark an die erste Folge - ich sehe ihn auch sehr geprägt von Eddard und den Gepflogenheiten des Nordens, was mir persönlich aber sehr gefällt!
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  9. Ein schöner Thread, schade, dass er so wenig frequentiert wird. Woran liegt´s? Werden Bildbände von den Verlagen/Buchhandlungen zu wenig beworben? Sind den Lesern letztlich die Ladenpreise zu hoch? Ich hab mir zu Weihnachten selbst einen wunderbaren Band geschenkt: "Time To Act" v. Simon Annand, Salz und Silber Verlag, ISBN 978-3-9820207-0-9 Die Idee fand ich spannend: Theaterschauspielerinnen und -schauspieler im intimen Umfeld ihrer Garderobe abzulichten (Kapitel: half hour call/15 minute call/5minute call/curtain up) und den einen Moment der Verwandlung vom realen Ich in einen anderen Charakter festzuhalten. Kann das gelingen? Herausgekommen ist ein großartiger Bildband mit kraftvollen und doch natürlichen Photografien, die uns direkt in die magische Welt des Theaters eintauchen lassen. Ich habe den Band schon seit Tagen auf meinem Schreibtisch liegen und bin ganz süchtig danach, darin zu blättern und in diese faszinierende und traditionsreiche Theaterwelt abzutauchen. Wir treffen bekannte, berühmte, aber auch unbekanntere Gesichter, alle mit großer Konzentration und Leidenschaft gezeichnet, z.B. Judi Dench, James Fox, F.Murray Abraham, Tom Hiddleston, Kit Harington, Fiona Shaw, Jennifer Ehle, Iwan Rheon, Gillian Anderson, Michael Gambon, Jonathan Pryce, Patrick Stewart etc., etc. Das Vorwort schreibt die bezaubernde Cate Blanchett, die mir im Film schon fast zu überirdisch perfekt ist, hier aber auf zwei Photos so natürlich und bildschön, dass ich völlig hin und weg bin (eine Aufnahme von 2017 am Ethel Barrymore Theatre: da lümmelt sie völlig entspannt in (theaterblut-)verschmierter Kleidung auf einem Sofa und strahlt über das ganze Gesicht - kein Filmlächeln, sondern ein echtes, spontanes....). Empfehlenswert für Theater-und Photoliebhaber!
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  11. öh jo. hab das aber mit allen Smilies ab und zu. hängt bisschen davon ab wie ich am tippen bin und was so drum-rum an Formatierungen ist. Manchmal repariert sich das beim speichern, manchmal auch nicht. weiss nicht ob wir zu viele Smilies für den Editor haben oder ob sie sich nur schlecht "überschneiden" Update zum Thema ungelesene Inhalte: der Support hat das Problem bestätigt. Ihr spinnt also alle erstmal nicht mal abwarten was so kommt
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