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  1. Kjalnaras

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Inhalte mit der höchsten Reputation am 28.05.2020 in allen Bereichen anzeigen

  1. Buchhintergründe mal weiter ausgeholt ^^ Elben und Zwerge haben sich in der Vergangenheit gut verstanden, wenn auch größtenteils neutral bis misstrauisch beäugt. Allerdings hat sie die Liebe zum Handwerk - erst Recht zu schönen Gemmen- geeint. Zumindest Zwerge und Noldor. Das hat sich allerdings mehr oder minder für die nächsten Generationen erledigt, als ein paar unschöne Dinge vorfielen. Zuerst in Nargothrond unter Finrod und später dann in Doriath unter Elu Thingol und dann noch später an den Häfen mit der guten Elwing. In Nargothrond haben die Zwerge aus Nogrod ursprünglich die Nauglamir abgegeben als Schmuckstück für Finrod Felagund. Das Schmuckstück war schwer von der Masse an Edelsteinen und Edelmetallen, soll aber dennoch leicht um den Hals des Trägers gelegen und dessen Schönheit und Anmut erhöht haben. Problem war nur, dass Finrod, der mit allem und jedem ja irgendwie zurecht zu kommen schien, wenn man einige seiner Cousins und fiese Wölfe mal ausnimmt, ja nun verstarb. Danach blieb sie recht lange dort, auch als der Drache Glaurung die Höhlen nach der Vernichtung und Vertreibung der dorigen Bevölkerung schließlich für sich einnahm. Später hat dann , nach Glaurungs Ende, Hurin - ein Mensch- die Kette von dort aufgeklaubt und ging nach Doriath. Die unschönen Kleinigkeiten des Gespräches zwischen ihm und Thingol - der Elbenherrscher, der nicht in den Westen fuhr und dafür seine eigene Maia in Form von Melian zur Frau hatte, die ihn ja davon unabsichtlich abgehalten hatte- herrschte dort. Im Übrigen auch der Vater von klein Luthien Tinuviel ^^ Der bekam ja, als Queste an Menschlein Beren erteilt von dem dann als mehr oder minder Brautgeschenk den Silmaril - einen zumindest- und ließ den , erneut von Zwergen, in die Kette einarbeiten. Die wollten aber nun den Silmaril für sich haben und das fand Thingol nur wenig erbaulich. Lag nicht zwingend an den Zwergen oder Thingol. Die Silmaril scheinen einfach sehr häufig enorme Begierde in den Betrachtern geweckt zu haben. Ende vom Lied war also , dass die Zwerge hier dann den guten Thingol umbrachten und die Kette stahlen. Lief für die allerdings auch nicht so gut , weil die Elben ihren toten Herrscher rächten und von den Zwergen nur sehr wenige entkamen, nichtmals mit Kette, weil die nämlich wieder von den Spitzohren zurück nach Hause geschafft wurde. Doriath, genauer Menegroth als Herrschaftssitz ging ja nun aber auch nach einer Weile verloren. Wenn man das mal so lapidar ausdrücken möchte. Da haben die Zwerge sich dann das gute Stück nochmal geholt. Dieses Mal wurde es ihnen dann von vorgenanntem Beren abgenommen. Der hat es seiner geliebten Tinuviel zum Geschenk gemacht und die hat es dann bis zu ihrem Tode getragen. Luthien , schönster Anblick überhaupt, durch Nauglamir noch schöner, schien mehr oder weniger eine Art neutrale Zone darzustellen, weil es sich in der Zeit, in der sie es trug, keiner holen wollte. Aber sobald sie starb und das Stück dann an ihren Sohnemann Dior weitergegeben wurde, der grade seine alte Heimat Doriath wieder aufbauen wollte.. .haben dann die Söhne Feanors davon Wind bekommen und schwupps... noch ein Sippenmord und ein Dior weniger. Dem seine Tochter Elwing floh mit dem Ding an die Sirion-Mündung und ans Meer. Die Söhne Feanors hinterher und weil ihr werter Gatte grade unterwegs zu den Valar war , um dort um Hilfe gegen mehr als nur ein paar wütende Noldor zu ersuchen... stürzte sich die Dame samt Geschmeide ins Meer und wurde von Ulmo - mein ich - gerettet und in Vogelgestalt samt Stein ihrem Gatten überbracht. Silmaril samt Schiff und Ehepaar an den Himmel gesetzt und somit ausser Reichweite. Aber seit dem Gestreite um diesen Schmuck haben sich die Zwerge und Elben im Großen und Ganzen sehr lange nicht mehr verstanden. Hat ja auch eine Menge Blutvergießen gegeben. Das wurde wieder besser zu den Zeiten ,als Gil-Galad in Lindon herrschte, weil sich der Celebrimbor - noch so ein Noldo- sehr gut mit einem gewissen Narvi - seines Zeichens ein Zwerg- verstand. Die haben wirklich schöne Dinge zustande gebracht. Weil aber Celebrimbor auch der arme Tropf war, der die Ringe der Macht schmiedete... nun je... Reich geschliffen, Sauron ermordet die arme Socke, Zwerg hat keinen elbischen Handwerkerfreund mehr. Danach kamen dann noch so unschöne Kleinigkeiten wie gegenseitiges Zeigen,aber nicht anreichen hinzu , damit man sich wieder ganz besonders lieb hatte. Aber der ursprüngliche "Haß" , wenn man es so nennen will , stammt nicht zwingend von der Verweigerung eines Schmuckstückes- egal wie gern man die Trägerin hatte- sondern insgesamt aus der so unglaublich unschön verlaufenen Geschichte zwischen - besonders Wald- Elben und Zwergen. Hinzu kommt halt noch , dass die Zwerge und Elben einander nicht verstehen, weil die komplett verschieden sind. Die einzigen Gebiete, wo sie sich immer einig waren , sind halt der Krieg gegen das Dunkle und die Liebe zum Handwerk. Was leider nicht genügt, damit sie dauerhaft beste Freunde wären. Ich würde das Spiel also , wenn ich nicht sehr irre, eher eine ziemlich alte und lang anhaltende Fehde mit kleinen Unterbrechungen nennen. Nicht einmal so sehr Rassismus. Aber das läuft ja häufig genug in ähnlichen Bahnen, wenn es einmal eingefahren ist. Und berichtigt mich ruhig, wenn ich irre... ich kann viele Dinge, aber niemals Anspruch auf komplette Richtigkeit erheben. Erst recht nicht ,wenn ich einfach wegen den Dienst verweigerndem Schlaf noch so spät - oder früh- ins Forum schaue und meinen Senf dazugebe. Aber ich meine... das müsste so in Etwa stimmen. Auch wenn es alles sehr grob bis lapidar ausgedrückt ist. Aber ansonsten... würde das noch länger werden XD
    3 Punkte
  2. Nala gibt sich Mühe die Behandlung so schonend und vorsichtig, wie auch umsichtig durchzuführen. Sanft reibt sie die Salbe auf die beachtliche Beule und die umgebende Kopfhaut, ehe sie den Verband anlegt. Dieser darf nicht zu locker sein und auch nicht zu straff, damit er Fosco nicht zu sehr stört oder zusätzliche Schmerzen verursacht. Endlich ist das letzte Ende verknotet und der Halbling kann sich seiner Belohnung, dem Honigbrot zuwenden. Der Tee wird ausgeschenkt und Nala genießt das frische Aroma und die Wärme des Bechers. Leider ist der unbekannte Zwerg wieder verschwunden, wahrscheinlich um das moppelige Pony zu füttern. Die anderen haben ihn bereits kennen gelernt und beschreiben ihn als sehr gesprächig, was Nala richtig neugierig auf den zweiten Zwerg macht, den sie kennenlernen kann. Wie die Hühner auf der Stange sitzen die vier auf der Bank am Feuer, als Nala den kurzen, vielleicht ein wenig neidischen Blick von Waenhil auf das Honigbrot von Fosco bemerkt. Kurz muss sie grinsen, er würde sie nicht wie viele andere Männer ihre Frauen in die Küche schicken, um ihm etwas zu bringen. Und genau aus dem Grund, würde sie ihm jederzeit freiwillig etwas Gutes tun. Sie stellt ihren Becher zur Seite und sieht fragend in die Runde. „Ich würde mir auch ein Brot holen, noch jemand? Fosco Nachschlag?“ fragt sie mit einem Zwinkern, ehe sie, die Bestellungen noch im Kopf in der Küche verschwindet. Auf dem Weg zurück, das Tablett diesmal voller Honigbrote, fällt ihr eine große vertraute Gestalt am Feuer auf. Ganz in Gedanken sitzt Garwulf geistesabwesend da, den Blick in den Flammen verloren. Langsam schiebt sie ein Honigbrot in sein Sichtfeld und wedelt vor seiner Nase herum, bis er sie endlich bemerkt. „Die Riege unserer Überlebenden sitzt da drüben, komm doch auch“ läd sie ihn ein und nimmt dann das Brot als Lockmittel wieder mit.
    2 Punkte
  3. Man könnte Deine Herleitung fast als EINEN der wesentlichen Ursprünge von Rassismus ansehen: man schließt von einem auf alle. Aber ich hab in meinem vorigen post nicht daran gedacht, dass hier ja der Film und nicht das Buch charakterisiert wird. Und auch das Buch habe ich so genau nicht mehr im Kopf, habe es lange nicht mehr gelesen. Ich meine mich aber zu erinnern, dass in den Büchern der Hass von Elben und Zwergen aufeinander uralt ist. Im HdR warnt Gimli vor Galadriel. weil sie als Elbin automatisch ne falsche Hexe sei. Und dann, als Gimli Galadriel sieht, beginnt er sie zu verehren. Und Galadriel schließt Gimli in ihr Herz. Also der umgekehrte Vorgang wie der, den Du oben beschrieben hast. Jahrhundertelanger oder jahrtausendelanger Hass der beiden "Rassen" aufeinander - weil man dem anderen Volk pauschale Eigenschaften unterstellt -, und dann bricht plötzlich die Liebe aus, und man sieht das Individuum. Ob man Ähnliches im "Hobbit" - Buch oder Film - auffinden kann, müssen vielleicht die anderen hier ergänzen. Ich muss mich erst wieder reinlesen und reingucken.
    1 Punkt
  4. Während dem plötzlichen Angriff der Orks verbleibt Garwulf im Dorf der Beorninger. Er postiert sich am Dorfeingang, auf sein Schwert gestützt und starrt angestrengt in die Dunkelheit. Sein ganzer Körper ist in Alarmbereitschaft. Sollten die Orks durchbrechen, wird das eine blutige Nacht für den Rhovanier... Als nach und nach die Kämpfer in das Dorf zurück kehren, teils schwer verwundet, begleitet von einigen elbischen Neuankömmlingen, atmet Garwulf aus. Das Adrenalin sinkt, das Schwert landet wieder in der Scheide. Garwulf hilft bei der Versorgung der Verwundeten, so gut er kann, redet mit den Männern und setzt so nach und nach die vergangenen Ereignisse im Kopf zusammen, dass sie für ihn ein Bild ergeben. Als alle Erstmaßnahmen getroffen sind, setzt er sich stöhnend ans Feuer und starrt in die Flammen. Müdigkeit und Hunger überkommen ihn, als sich die Ereignisse der letzten Stunden in seine Knochen einnisten...
    1 Punkt
  5. Der Schmied lacht laut auf, als der Seefahrer von der Vorstellung spricht Gror und Garombor beim gemeinsamen Gespräch am Feuer zu beobachten. "Das dürfte wenigstens nicht langweilig werden, wenn er mit uns reist" Dankbar nimmt auch der Schmied den Becher von Nala entgegen und lächelt sie freundlich an. Stirnrunzelnd blickt er auf das Brot, dass sie dem Hobbit serviert und wie Hungrig er sich darüber freut. Dem Breeländer steckt noch immer der Geruch von Blut in der Nase, auch die Schreie der Sterbenden und die furchtbaren Geräusche der Angreifer hallen noch immer in seinem Kopf. Auch wenn er tatsächlich Hungrig war, der Appetit war ihm vergangen. Er würde im Moment keinen Bissen runter bringen.
    1 Punkt
  6. "Bei Ulmo, der redet ja wie ein Wasserfall", meint der Segler, nachdem der Zwerg sich entfernt hat. "Man stelle sich vor, wie er und Grór zusammen an einem Feuer sitzen." Dann muss er kurz lachen. Ihr alter Gefährte ist schon seit dem Abend in Sullír Gedanken. Er hatt den Zwerg mit seiner ruhigen und direkten Art sehr zu schätzen gelernt. "Danke, Nala", sagt er, als diese einen Becher Tee vor ihn stellt. Damit der Tee nicht kalt wird, leert er schnell sein Bier und greift dann zu dem warmen Becher.
    1 Punkt
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