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Inhalte mit der höchsten Reputation am 18.12.2019 in allen Bereichen anzeigen

  1. "Na na na immer langsam Mordin" antwortet Belgor. "Du brauchtest auch deine Zeit zur Erholung." Unterdessen drückt er Bruni wieder hinab. "Ruhe dich noch ein wenig aus. Wir warten jetzt erst mal auf Thrauins Rückkehr. Essen etwas. Und morgen früh brechen wir auf."
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  2. Vynten näherte sich, so dass die Frau ihn besser erkennen konnte. "wir hatten unser Lager einen halben Tagesmarsch von hier aufgeschlagen, auf der Suche nach einer Stelle, an der wir den Fluss gefahrlos überqueren könnten." erzählte er und packte mit seinen Bogen in die Satteltasche, genauso wie die zwei schwarzen Dolche. "Ihr wisst nun mein Namen, was ist euer."
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  3. Auch Garwulf überkommt Schwermut bei den vielen schlechten Nachrichten und seine Gedanken richten sich in weite Ferne. Seine Stimme ist ruhig als er von dem Fluss und dem Wasser darin spricht, als wäre es ein eigenes Lebewesen, ein Geist des Wassers der weit reisen und viel sehen kann. Eine seltsame Vorstellung, aber eine schöne, fast tröstliche. Denn auch wenn sie alle eines Tages vergangen und begraben sind, so fließ das Wasser immer weiter, springt gluckernd und fröhlich über die Steine und kümmert sich nicht um die Sorgen von vergänglichen Menschen. Kaum jedoch hat sie ihn auf die Geräusche aufmerksam gemacht, wird aus dem stillen Dichter, der vorsichtige Krieger, als den sie ihn kennen gelernt hat. Er befreit sich von seiner Last, zieht sein Schwert und positioniert sich vor ihr, um sie schützen zu können. Bereit sich jedem Feind und jeder Gefahr zu stellen, fordert er denjenigen, der das Pferd gelenkt hat auf, sich zu erkennen zu geben. Nala, die mit keiner Aufregung mehr gerechnet hat, weicht einen Schritt zurück und will Garwulf doch nicht allein lassen. Im Zweifel wird sie Hilfe aus dem Haupthaus holen, aber vielleicht es ist ja gar nicht notwendig. Aus der Schwärze der Nacht schält sich der Umriss eines hoch gewachsenen Mannes, mit dunklen Haaren, dunklen Augen und dunklem Gewand. Er führt ein schönes, beeindruckendes Pferd an einer Leine, das schwer schnauft und nassgeschwitzt ist. Nala fällt es viel leichter das Tier einzuschätzen, als den Mann. Es scheint ein Hengst zu sein, mit langen, geraden Glieder die für einen schnellen Ritt taugen. Es ist eindeutig kein Ackergaul oder ein Kutschpferd und noch dazu wohl genährt und gut gepflegt. Das Zaumzeug scheint von guter Qualität, doch nicht zu edel oder protzig. Dies zu dem Bogen auf dem Rücken des Mannes gerechnet, steht vor ihnen wohl kein Händler oder Viehhirte. Vielleicht ein weit reisender Jäger oder ein Kundschafter? Nala versteht zu wenig von diesen Dingen um sich wirklich ein Bild machen zu können. Der Mann spricht mit belegter Stimme, die von Erschöpfung nach einem harten Ritt zeugen könnte, davon, dass er und andere Überfallen wurden und er als einziger mit dem Leben davonkommen konnte. Er beteuert Hilfe zu suchen und keine bösen Absichten zu hegen. Vorsichtig geht Nala einen Schritt näher heran um ihr Gegenüber besser einschätzen zu können. „Zeig uns dein Gesicht und verrate uns woher du gekommen bist“ verlangt die junge Frau, wie sie es bei anderen Begegnungen mit Fremden beobachtet hat. „Und wenn du wirklich ein Freund bist, so packe deine Waffen in die Taschen an deinem Pferd, damit wir deine guten Absichten sehen!“ fiel es ihr spontan ein.
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  4. Vynten kommt mit seinem Pferd an der Leine, die er in der Hand hält, näher zu der Stimme. "Ich wäre nicht euer Feind, wärt ihr meiner. Ich habe nur gutes im Sinne." Sagte er und sah einen großen bart tragenden Mann, der eine kleinere Frau hinter sich versteckt hielt. "Mein Name ist Vynten, ich bin geflohen, als mein Trupp überfallen wurde. War der letzte Überlebende... aber warum solltet man einem Fremden schon vetrauen hmm" atmete er hörbar und lächelte dann zum schluss. "Euer Recht, ich hoffe nur auf, wenigstens eine Nacht, wenn es passt, ein unterschlupf zum schlafen zu bekommen."
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  5. "Jaja, du Apfel", lacht der Rhovanier und herzt seine Gefährtin. Sie hatte wahrhaft einen wachen Geist und lustige Ideen wirbelten hinter ihrer schlauen, kleinen Stirn herum. Ein Schatten legt sich auf das Gesicht des Hühnen, als Nala ihm von den Erlebnissen der Flussmenschen erzählt. Ein kleines, gequältes Lächeln umfasst seine Mundwinkel. "Dann teilen Sie das Schicksal Vieler in diesen Landen...offenbar kann nichteinmal das Wasser des Flusses dich heutzutage vor den Übeln dieser Welt abschirmen. Traurig." Er blickt in den NAchthimmel, die wachen Augen springen von Stern zu Stern. Sein Kiefer mahlt angestrengt, tanzend im Takt seiner verloren gegangenen Gedanken. "Es gab eine Zeit, da habe ich den Anduin als Brücke zur Freiheit empfunden." Er lächelt bitter. "Keine Frage ich hatte trotzdem Respekt vor dem Wasser. Aber es hatte immer etwas...magisches. Etwas anziehendes. Niemand weiß, wo all die Wassertropfen schon gewesen sind, welche Steine sie benetzt, welche Betten sie geebnet und welche Strände sie geformt haben. Und niemand weiß, worauf sie noch alles treffen werden. Was sie noch alles...sehen...werden. Sie reisen weiter, als wir es je können, sehen Dinge, die wir niemals glauben würden. Sie führen weit in den Süden und kommen fern aus dem Norden...so lang, so viele, so groß. So ungebunden..." Er hält inne. "Und jetzt? Jetzt bilden sie nur noch einen natürlichen Wall gegen die Schrecken im Osten. Eine Grenze, die immer öfter und an immer häufigeren Stellen zu brechen droht oder gar schon gefallen ist. Die Furten sind vereinsamt, die Brücken verwildert. Niemand ist mehr da, der sich um sie kümmert, weil alle damit beschäftigt sind, sich über die Zukunft zu Sorgen...welch dunkle Zeiten, NAla...welch dunkle Zeiten..." Eine kurze Stille tritt zwischen Sie. Es ist eine vertraute, warme Stille, in der jeder seinen Gedanken nachhängt und des anderen gewahr ist. Da unterbricht die Pferdeherrin die Stille. Garwulf verzieht die Stirn, verengt die Augen. "Ich höre es...es ist spät. Selten kommt solcher Tage gutes aus der Dunkelheit." Wortlos legt der Rhovanier die Mäntel vor sich auf den Boden, den Blick unentwegt und wachsam in die Richtung, aus der das Geräusch kommt, gerichtet. Was mochte das wohl sein? Oder vielmehr wer und wie viele? Der Hühne schiebt Nala sacht aber bestimmt mit einer Pranke beschützend hinter sich, greift mit der anderen Hand nach seiner Waffe. Dann holt er tief Luft und brüllt in die NAcht heraus: "Wer ist da? Freund oder Feind, gebt euch zu erkennen!"
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  6. Nala hebt die Arme, als es so aussieht, dass sie gleich mit den Decken und dem Mantel beworfen wird. Aber wenn Garwulf selbst etwas so weiches wie diesen Haufen Stoff mit Kraft wirft, dann würde Nala wohl wie ein Blatt vom Baum geweht und irgendwo im Gebüsch landen. Sie ist also froh, dass er davon absieht sie für ihre Frechheiten zu bestrafen. Sicherlich wäre er ein großartiger Vater, der mit seinen Kindern nur Unsinn anstellen würde. „Ich bin doch keine faule Kartoffel, ich bin mehr ...eine Zwiebel und bringe die Leute zum weinen“ sucht Nala einen besseren Vergleich zu einem Gemüse. „Oder so ein kleiner Apfel, noch nicht ganz reif und ganz sauer!“ meint sie weiter und gemeinsam lachen sie und gehen auf den Fluss zu. Der Abend ist kalt, aber nun mit einem passenden Mantel kommt ihr die Luft eher erfrischend vor. Garwulf beginnt von den Flussleuten zu erzählen, von denen er einige kennen gelernt hat. Dies muss aber schon eine Weile her sein, so wie er in der Vergangenheit zu schwelgen scheint. Dennoch nennt er sie „eigenbrötlerisch“ woraufhin Nala mitten im Schritt innehält. Die waren also seltsam und er nicht? Doch als hätte er ihre Gedanken erraten, fügt er gleich an, dass er wohl als letzter andere seltsam nennen darf. „Ich kann es mir auch nicht vorstellen, immer unterwegs, jeden Tag an einem anderen Ufer festzumachen, alle Habe immer mit sich zu tragen und den Launen des Flusses ausgeliefert zu sein. Noch dazu stelle ich es mir kalt vor und kalt will ich es mein Leben lang nicht mehr haben!“ sie deutet auf die Decken „Nie mehr!“ energisch schüttelt sie den Kopf, wie ein kleines, trotziges Kind, dass die Suppe nicht aufessen will. Nala seufzt und spricht weiter „Sie berichten nur schlimmes von den Orten durch die sie kamen, von Orks und dunklen Gestalten, von Überfällen und verschwundenen Personen, davon, dass alles düster und gefährlich geworden ist“ meint sie mit deprimierter Stimme. Dann jedoch, wie auf ein Stichwort und als wären die schaurigen Berichte ein Hinweis, bleibt sie wieder stehen. Sie sieht ihn fragend an und legt dann den Kopf schief. Suchend dreht sie sich einmal im Kreis und späht von einer Hütte zur nächsten. „Hast du das gehört? Das klang wie Hufgetrappel und ein Schnauben?“ fragt sie Garwulf. „Wer kann denn um die Zeit noch unterwegs sein?“ Unwillkürlich rückt sie näher an den wehrhaften Riesen.
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  7. Gespielt empört macht Garwulf anstalten, seine Gefährtin wieder unter ihrem Wäscheberg zu vergraben. " Blattgold, die Dame.", grummelt er gespielt entrüstet. "Socken stopfen... ich stopf dich gleich in deinen MAntel hier und trage dich herum wie einen Sack faule Kartoffeln!" Er bricht in lautes Lachen aus, amüsiert über diesen Gedankengang. "Frevelhaftes Kind...!" Langsam setzen die beiden sich in Bewegung, dem Fluss hinzugewandt. Die Abendluft ist unruhig, zwirbelt ihnen durch die - mehr oder minder- zerzausten Haare und spielt mit einzelnen Strähnen. Sein Bart tanzt auf seiner Brust, erpicht darauf von Böe zu Böe gewirbelt und gezwirbelt zu werden. Kleine Glühwürmchen tanzen umher, verleihen der rauhen Natur um sie herum fast etwas geisterhaftes - oder zumindest wirkte es so auf Garwulf, der sehr viel auf Geister und seinen Glauben an selbige hielt. "Mhm,", schnaubt der Hühne belustigt. "Die ein oder andere Decke also. Soso..." Er zwinkert und mustert seine Traglast. "Flussleute... komisches Volk. Bisschen eigenbrödlerisch, wenn du mich fragst." Er hält inne und gluckst unvermittelt in sich hinein. "Eigenbrödlerisch... dieses Urteil, von jemandem wie mir. Herrje, es geht zu Ende, ich sag es dir....", lacht er. "Nein, aber wirklich, ich kenne einige von ihnen von früher. Anständige kleine Kerle, aber nicht grade vom Glück verfolgt. Hatten aber immer einen Schleifstein übrig, wenn ich einen gebraucht habe. Aber mit diesem herumgefloße komm ich nicht klar. Wer lebt schon gerne auf Wasser? Das ist so...nass. Und unpraltisch...", sinniert der Rhovanier. "Hast du schon viel mit ihnen geredet? Was erzählen sie so?"
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  8. Nala kann ganz deutlich erkennen, dass sich die Lippen unter diesem beeindruckenden Bart bewegen und zucken da nicht immer wieder die Mundwinkel? Lacht er sie etwa heimlich aus? Oder an? Nala macht einen weiteren Schritt auf ihn zu, um ihn ganz genau zu mustern. Oh ja, er grinst, ganz verstohlen und heimlich grinst er in seinen Bart hinein. Wortwörtlich! Von außen betrachtet oder für einen Beobachter, der weiter weg steht, mag die Situation wirklich seltsam anmuten. Ein großer Kerl, wie ein Berg aus Muskeln und Haaren, mit verschränkten Armen und scheinbar bösen Blick und eine kleine Frau, die mit all den Decken wie eine explodierte Wollspindel aussieht. Ein Bär und ein bisschen zerrupftes Hühnchen, die unterschiedlicher kaum sein können und zwischen denen doch eine fast geschwisterliche Freundschaft besteht. Nala freut sich, als er ihr die vielen Bündel abnimmt und sie im Gegensatz zu ihr leicht trägt, als wären es keine schweren Wollstoffe sondern nur ein paar Federn. Doch wenn sie ehrlich ist, hat sie nicht erwartet, dass Garwulf sie mit ihrer Last einfach stehen lässt. Es liegt nicht in seinem Naturell einem Freund nicht beizustehen, wenn er kann. Vor allem wenn es so etwas schlichtes ist, wie für ihn leichte Decken zu tragen. Seine Laune ist wirklich überaus gut, was so ein paar Tage Rast, ein heißes Bad und warme Mahlzeiten doch bewirken können. Er lacht und neckt sie, wie auch ganz zu Anfang als sie sich getroffen haben. Nala steigt gerne auf den Spaß mit ein, streicht sich das wie immer leicht wirre Haar aus dem Gesicht und bemüht sich einen herrschaftlichen Gesichtsausdruck aufzulegen, auch wenn sie gar nicht weiß, wie so jemand aussieht. „Oh gespeist habe ich bereits vorzüglich und die Kutsche wird gerade mit Blattgold gedeckt, aber meine Wäsche müsste dringend gewaschen werden und meine Socken gestopft, wenn du so gütig wärst!“ kontert sie seine Angebote und muss dann auch lachen. Ein bisschen ernster geht sie dann noch auf seine zweite Frage ein „Ich bin unterwegs hinunter zum Fluss, einige aus unserer Gruppe haben sich mit den Neuankömmlingen angefreundet. Sie haben ihr Essen mit uns geteilt und über ihre Erlebnisse berichtet. Aber irgendwann wurde mir kalt und deshalb habe ich hmm die eine oder andere Decke geholt!“ gibt sie zu vielleicht ein bisschen übertrieben zu haben. „Willst du nicht mitkommen? Ich habe noch nie Leute getroffen, die auf einem Fluss leben, immer im Bewegung und dauernd am und im Wasser“ gesteht Nala ihre Neugier ein.
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  9. Der Rhovanier nahm gerade suchend die Umgebung in Augenschein, als er eines watschelnden Kleiderberges gewahr wurde, welcher sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit auf ihn zu bewegte. Er konnte zwei Mäntel identifizieren, und war das da eine Decke? Ein süffisantes Lächeln stahl sich zwischen seine Barthaare und Garwulf verschränkte die Unterarme vor der Brust und senkte das Kinn. Der wandelnde Kleiderhaufen wuselte heran und blieb vor ihm stehen und nach einigem Gerutsche und Geschiebe entpuppte sich die textil-ästhetische Personifizierung als...Nala. Ihr zerwuschelter Kopf schaute aus dem Kleiderstapel hervor und grinste ihn von unten an. Jemanden mit viel Fantasie könnte der Anblick der Pferdeherrin eventuell ganz entfernt an eine Maus erinnern. Eine sehr große, sehr unförmige Maus. Garwulf wollte gerade zu einem halb spöttischen, halb neckenden Kommentar ansetzen, als Nala ihn von unten angrinste und ihr Anliegen vortrug. Der Rhovanier zog eine Augenbraue hoch und versuchte, das Grinsen von seinen Lippen zu verbannen. Wortlos nahm er seiner Freundin die Stoffe ab und schlang sie sich um den Arm. "Sonst noch etwas, Herrin?", fügte er neckend hinzu. "Darf ich vielleicht noch die Kutsche vorfahren oder dir was zu Essen bringen?" Er stupste Sie mit dem Ellbogen und lachte. "Wohin bist du denn unterwegs? Benötigst du vielleicht etwas Gesellschaft? Mein Tagwerk ist getan und die Langeweile treibt mich umher..."
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