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Inhalte mit der höchsten Reputation am 04.09.2011 in allen Bereichen anzeigen

  1. Nun, das ist bei jeder Kunstsprache und ihrem Erfinder zwangsläufig so. Du hast aber immer noch nicht erklärt, an welche Sprache du denkst, wenn du von "Elbisch" sprichst. Bitte tu das. Nein, das hat er eben NICHT. Tolkien mochte nordische Sprachen, ja und kannte sich sehr gut damit aus. Aber es waren keineswegs die einzigen Sprachen, deren Ästhetik ihm zusagte. Das, was du immer so verzweifelt betonst, nämlich die "Weichheit" (wie auch immer man das definieren möchte) trifft für seine Elbensprachen einzig und allein auf Sindarin zu. (Viele Reibelaute) Tolkien hat es phonologisch vorwiegend an Walisisch angelehnt. Und Walisisch ist nun mal KEINE nordische Sprache, sondern eine keltische. (Diese Sprachfamilie schätzte Tolkien besonders!) Quenya hingegen ist eine überwiegend vokalische Sprache, die phonologisch ans Finnische angelehnt ist, welches AUCH KEINE nordische Sprache ist, sondern der finno-ugrischen Sprachfamilie entstammt. Definiere doch erst einmal, was du unter "abstammen" verstehst, Eorl. Linguistisch betrachtet, bedeutet "abstammen", dass sich entweder in der Entwicklung der Worte oder zumindest in der Sprachstruktur/Phonologie etc. eine direkte Linie von der einen Sprache zur anderen nachweisen lässt, wie etwa bei Latein zu den romanischen Sprachen (Italienisch, Spanisch, Französisch etc.) . Wenn solche beweisbaren Zusammenhänge fehlen, ist es keine "Abstammung", noch nicht mal "Verwandtschaft". Keiner außer dir hat Spaß an dieser Geschichte hier, denn eine Diskussion ist was anders. Eine Diskussion ist es nur dann, wenn der Partner auch in der Lage /willens ist, sich die Beiträge des jeweils anderen auch zur Gänze durchzulesen und die Argumente entsprechend zu verarbeiten. Beides kann ich bei dir nicht feststellen. Bitte? Ich hab mich wohl verhört? Bitte lies nochmal durch, was Aran geschrieben hat und denk (ausnahmsweise!) gründlich drüber nach.
    1 Punkt
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