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Inhalte mit der höchsten Reputation am 03.03.2011 in allen Bereichen anzeigen

  1. Ich glaube inzwischen, dass Bildung, die erreicht werden kann sehr viel mehr mit sozialen Faktoren zu tun hat als mit Geld. Ich habe in meiner noch recht jungen Lehrerlaufbahn nun schon einige Eltern kennengelernt und man kann das nicht einfach so über einen Kamm scheren. Da saßen sehr vermögende Eltern, die trietzen ihre Kinder bis zum Gehtnichtmehr. Ergebnis: Ein verschüchtertes Kind, das bei mir im Unterricht keinen Ton rausbringt, was in einem so kommunikativen Fach wie Englisch einfach ein Problem ist. Auf der anderen Seite gab es schon Eltern, die nicht sehr viel Geld hatten, sich aber gut um ihr Kind gekümmert und gesorgt haben. Und oft waren diese Kinder richtig tolle kleine Persönlichkeiten, die fantastisch selbstständig denken konnten. Das ist doch eigentlich das wünschenswerte und das ist oft glaube ich sehr viel weniger vom Geld abhängig als man denkt. Sicher ist mit Geld vieles einfacher, aber auch damit muss es nicht zwangsläufig funktionieren. Tut mir leid, falls ich jetzt etwas aushole, aber ich hab solche Aussagen schon so oft von meinem Umfeld gehört und find sie einfach nur noch nervig. Wieso versuchen so viele Leute so zwanghaft ein Land wie Deutschland schlechtzureden? Die Deutschen haben ihre Fehler (wie jedes andere Land auch), trotzdem kann man durchaus stolz darauf sein, was die Leute hier leisten. Und wenn das weiter so anhält, dann wird hier gar nichts den Bach runtergehen, denn es gibt jede Menge ehrliche, rechtschaffende Menschen hier, die es verdient haben, nicht als Passagiere auf einem untergehenden Schiff bezeichnet zu werden Neulich habe ich eine Doku über Integration gesehen und das war schon teilweise sehr erschreckend, als die Jugendlichen mit Migrationshintergrund dann aber gefragt wurden, was sie an Deutschland schätzen, waren sich alle einig und meinten, man hätte in Deutschland total viele Möglichkeiten was aus sich zu machen und würde gute Bildung bekommen. Ja, und die meisten packen das ja auch und das braucht man doch nicht schlecht reden. Sicher gibts viele Leute, die irgendwo vermutlich zu Unrecht was abgreifen, aber wo gibt es das bitteschön nicht, da ist Deutschland im Vergleich ja noch harmlos *mal überlegt, wo Merkel ihre Milliarden bunkert * Viele Leute sind mit Recht gerne hier und stecken bewundernswerterweise auch viel ein. Denke man nur mal an die viele Kurzarbeit, die während der Finanzkrise geleistet wurde und die Deutschland besser denn je aus selbiger wieder rausgebracht hat. Das betrifft jetzt nicht nur dich, Vasall, aber ganz generell mag ich es nicht, wenn man sich so abfällig äußert. Da bin ich dann doch ganz Patriotin Vielleicht muss ich das auch sein, keine Ahnung. Ich möchte auf jeden Fall nicht Kinder unterrichten und erziehen, deren Land "sowieso den Bach runtergeht". Ich hoffe, dass ich Kinder erziehe, die Lust haben, sich ihren Platz in dieser so bunten und vielseitigen Gesellschaft zu suchen und damit glücklich zu werden.
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  2. umgekrempelt würde ich nicht sagen. Tolkien hat mich eher stark inspiriert, beeinflusst und geprägt. Seine Welt bietet eine optimale Rückzugsfläche aus den alltäglichen Stresssituationen. Beim Lesen kann man sich relaxen und seiner Phantasie freien Lauf lassen. Das Werk baut einen immer wieder auf und lässt einen neue Hoffnung ergreifen. Sprachlich ist es das Überwerk und wenn man sich drauf einlässt kann man immer wieder neue Dinge erkennen. Philosophisch und religiös hat auch viel zu bieten, ganz zu schweigen von der Moral zu sprechen. Wenn man Tolkien ließt wird man ein moralischer Mensch, mit großer Phantasie und Humanitätsstreben.
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