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  1. Meriadoc Brandybuck

    Meriadoc Brandybuck

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Inhalte mit der höchsten Reputation seit 28.02.2024 in allen Bereichen anzeigen

  1. Worauf niemand zu hoffen wagte: HarperCollins wird in diesem Jahr "The Collected Poems of J.R.R. Tolkien" veröffentlichen und zwar in einer kritischen Edition von Wayne G. Hammond und Christina Scull. VÖ-Datum ist der 12. September 2024. Mehr Infos in: Too Many Books And Never Enough, dem Weblog von Hammond und Scull.
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  2. Die Blicke vom alten Elrond und Spock sind sehr ähnlich. Wow...Elnor sieht gut aus. Muss mal die Serie gucken.
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  3. Gute Nachrichten für die Freunde der Tonträger-Kultur wie Torshavn. Laut Nerdist erscheint am 26. April der RoP-Soundtrack auf CD. Genau genommen werden es zehn CDs, denn es handelt sich nicht nur um den Original-Soundtrack, der passt auf zwei CDs, sondern zusätzlich um acht weitere CDs mit den Orchesteraufnahmen für die einzelnen Episoden. Außerdem gibt es ein Booklet mit rund 140 Seiten. Es ist eine limitierte Edition und die komplette Box wird 150 USD kosten. Vorbestellungen sind bei Mondo und bei Amazon möglich. Ob‘s irgendwann eine schlichte Doppel-CD nur mit Soundtrack geben wird, weiß ich nicht. Wäre angesichts des Preises aber wohl wünschenswert.
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  5. Die haben wirklich paar coole Covers
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  6. Ui, wird sind wirklich spät dran!
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  7. Ich hatte mal auf Parf Edhellen eine Liste mit Links zusammengeschrieben: https://www.elfdict.com/discuss/6-faq/600-links_&_resources Auf Deutsch käme noch http://sindarin.de/index.html dazu. Die Infos da wurden wirklich sehr gut recherchiert, sind aber etwas älter, deswegen lohnt es sich immer mit Eldamo zu vergleichen. Ich habe momentan nicht so viel Zeit für Tolkiensche Linguistik aber ich beantworte gerne irgendwelche Fragen, grade wenn es um grundsätzlich Dinge geht und keine Tattoo-Übersetzung am Ende stehen muss.
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  8. Liebes Tolkien Forum Ich arbeite seit einigen Jahren an einer Romanischen (Schweizer Sprache) Übersetzung von The Hobbit. Jetzt ist es endlich so weit und das Buch steht kurz vor der Publikation. Für die Finanzierung haben wir jetzt ein Crowdfunding gestartet, und ich würde gerne nachfragen, ob ich das hier posten dürfte. Ihr könnt es hier finden: https://www.lokalhelden.ch/hobbit Liebe Grüsse Leander il hobbit.pdf
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  9. „Das nennst du frisch? Deine Kartoffeln sehen runzliger aus als so mancher Zwerg und einen längeren Bart haben deine Rettiche auch, vom Geruch ganz zu schweigen!“ erklingt die Stimme einer jungen Frau von ein paar Marktständen herüber, an denen sie sich leidenschaftlich mit einer Gemüsehändlerin streitet. „Mich eine schlechte Köchin? Ich könnte aus etwas Moos und drei Tannenzapfen ein Mahl für feine Leute zaubern, aber nicht mit s o l c h e n Tüften!“ schimpft sie zwar, aber wer genau hinsieht, kann ein gewisses Grinsen in ihrem Mundwinkel erkennen. Sie hat Erfahrung, um Nahrungsmittel zu feilschen, ob direkt beim Bauern oder an Markständen in den unterschiedlichsten Siedlungen. Gibt man sich zu schnell von der Ware begeistert, treibt das nur den Preis nach oben, zu sehr beleidigen darf man die Händler aber auch nicht. Es braucht ein wenig Charme, ein wenig Unverschämtheit und jede Menge Selbstbewusstsein aus einem Disput mit einem echten Marktweib als Sieger hervorzugehen. Versöhnlicher lobt sie daher zumindest den Kohl und ersteht am Ende einen halben Korb voller Vorräte. Sie muss mit ihren Münzen gut haushalten, bis sie eine Anstellung findet, von der sie leben kann. Sie überlegt ob wäre noch ein kleiner Fisch zu den Waren in ihrem einfachen Weidenkorb passen würde und schlendert die paar Schritte zum Hafen. Manchmal geben die Fischer direkt von ihren Booten die kleinen, nicht sehr fetten Fische günstig ab, damit sie sie nicht schleppen müssen. Mit ausgreifenden Schritten spaziert sie den Kai entlang und übersieht dabei den Fuß eines Mannes, der zwischen zwei Fässern am Boden sitzt. Sie stolpert nach vorne, kann sich zwar abfangen, aber ihr schöner Einkauf verteilt sich über die unebenen Dielen. Noch ein wenig benommen, stützt sie sich auf und sieht gerade noch, wie ihr mühsam errungener Kohlkopf zwischen die Beine eines sitzenden Zwerges rollt. Mit einem Blick hinter sich, versucht sie festzustellen, über was sie da eigentlich gefallen ist.
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  10. Ramin Djawadi ist einfach so genial, ich liebe es seine Musik in der Früh zu hören
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  11. Ich habe dann auch mal meinen Charakter eingestellt. Danke für die Hilfe, Torshavn! Ein Bild folgt, sobald mein Freund mir gezeigt hat, wie das mit den Bots funktioniert Auch wenn ich den Namen der nordischen Sagenwelt entnommen habe, sei dieser Zwerg meiner Oma gewidmet, die den ähnlichen Namen Brunhilde trug. Sie war ein ganz lieber Mensch, ihr "normales" Gesicht sah aber immer mürrisch aus. Der Zusammenhang ist mir erst später aufgefallen, aber er gefällt mir sehr gut Es ist bestimmt mal ein Ork auf sie los und sie hat sich mit der Bratpfanne verteidigt, die sie gerade in der Hand hatte
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  12. Stimmt alles. Wenn er nur endlich mal den vierten Teil schreiben würde, den ich 2016 (!!!) bei Amazon bestellt habe.
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  13. Der Einäugige ist noch immer verwundert, warum der Junge ausgerechnet ihn Fragen würde "weiß dein Vater von deiner Bitte an uns?"
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  14. Hab gerade gesehen, dass es die reguläre Soundtrack Doppel-CD ja schon gibt. Ist komplett an mir vorbei gegangen. War wohl zu sehr damit beschäftigt, das gesamte Orchesterwerk zu streamen
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  15. Im Kapitel Erchirion V ist die Flotte Gondors in Ostwacht angekommen: https://www.fanfiktion.de/s/608d67c00000cccd1b9e5972/78/Gondor-hilft-Westeros-Band-2-Der-Sohn-des-Feuers https://archiveofourown.org/works/31022930/chapters/138506344
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  16. Na, ich denke dass es jetzt langsam an der Zeit ist mal wieder auf das Thema hinzuweisen.
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  17. Ich würde hier wie immer unterscheiden was Tolkien geschrieben hat und wie Figuren im Film aussehen.
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  18. Der berühmte Anime-Regisseur Hayao Miyazaki hatte offenbar den Eindruck, dass die Feinde im HdR asiatische (und afrikanische) Völkern als Vorbilder hatten, und dass deshalb japanische Fans der Bücher Tolkiens "Idioten" sein müssten. Er ist natürlich in einer Zeit aufgewachsen als sein Volk im Westen sehr feindselig und karikaturhaft dargestellt wurde. Ein bisschen kann ich daher seine Einstellung verstehen.
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  19. Mich würde interessieren, welche YouTube-Kanäle bzw. -Creator zum Thema Tolkien und Mittelerde ihr gerne und regelmäßig anschaut bzw. abonniert habt. Für meinen Teil ist das vor allem Nerd of the Rings und mir werden immer wieder Videos von In Deep Geek vorgeschlagen, mit dem ich allerdings nicht ganz so viel anfangen kann. Habt ihr außerhalb dieser beiden Kanäle andere Empfehlungen und was macht diese Kanäle für euch interessant?
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  20. Das sind im Grunde die Parallelen, die ich auch gesehen habe. Entschuldige, irgendwie hatte ich ganz vergessen, dir deine Frage zu beantworten und dann hast du es schon selbst getan. Außerdem, glaube ich, ist ein Argumentationsstrang unserer Diskussion hier allmählich etwas vom eigentlichen Thema abgedriftet. Vielleicht lohnt sich ein eigener Thread bzgl. (möglicher) historischer Vorbilder für (weibliche) Charaktere in Tolkiens Welt, in dem man dann vielleicht auch (etwas fundiert) spekulieren könnte.
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  21. Moin, ich lese da mit etwas gutem Willen "Love is an action". Aber ein paar Sachen passen da nicht so ganz zu meinem Verständnis.
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  22. Bin ich eigentlich die einzige Person, bei der Twitter-Embeds so komisch aussehen? es gibt noch nicht mal nen gescheiten Link, dem man folgen kann (der pic.twitter... geht hier nie)
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  23. Wilde Annahme von dir, dass Frodo Haare haben sollte... *Lord of the Weed in den Raum werf* Und persönlich freu ich mich jedes Mal, wenn AI bei Kunst versagt. Kunst sollte (ja, da hab ich ne starke Meinung) von Menschen gemacht werden (und diese dafür bezahlt), und nicht von AIs, die sich Trainingsdaten aus dem Internet holen, von genau DIESEN KÜNSTLER*INNEN, und aus deren Stilen "lernen" (abgucken), und dann damit Erfolge haben, den stattdessen die Künstler*innen hätten haben können. (Und wenn jetzt jemand das Verlangen hat, mir impulsiv zu widersprechen, lade ich die Person ein, zu versuchen, mit Kunst einen Lebensunterhalt zu finanzieren)
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  24. Éorah runzelt die Stirn, er kann sich kaum an den Jungen erinnern und automatisch stößt er ein ablehnendes "hmm" aus. Wie konnte er dem Jungen und seinem Vater schon helfen? Doch dann wurde ihm schlagartig bewusst, dass es sehr lange her war, seit überhaupt jemand auf die Idee gekommen war ihn um Hilfe zu bitten. Er hatte nichts, wofür es sich noch lohnt in dieser Stadt zu bleiben. Da scheint selbst der Düsterwald ein angenehmer Ort zu sein. Als er dem Jungen antworten wollte hatte bereits die junge Dame das Wort ergriffen und er schaut den Jungen fragend an, was dieser darauf antworten würde.
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  25. Yrwyn ist ein wenig betreten, da hat sie eine solche Frage ganz arglos gestellt, dabei weiß sie doch wie viele gute Leute so viel verloren haben. Nicht nur Haus und Hof, Lebensgrundlage und Besitz, sondern auch zu viele Verwandte, Freunde und Nachbarn. Die eigenen Kinder verlieren zu müssen – Yrwyn kann sich nicht einmal vorstellen, wie schmerzhaft das sein musste. Sie beschloss ihren ersten Eindruck von dem Mann zu revidieren, den sie gleich als Säufer und Streuner eingeordnet hat. Soll sie sich entschuldigen? Aber welche Worte können in so einem Fall überhaupt helfen? Doch noch ehe sie sich überlegen kann ob und was sie sagen will, tritt der nervös wirkende Junge zu ihnen heran und beginnt mit Éorah zu sprechen. Er hat eine Bitte und gleichzeitig eine Art von Geschäftsvorschlag zu machen, die Yrwyn aufhorchen lässt. Eine Reise durch den Düsterwald? Sie hat schon viele Geschichten darüber gehört, haarsträubendsten Gerüchte über Gefahren, Wunder und Möglichkeiten. Sie selbst ist schon lange genug auf Reisen, um nicht alles davon für bahre Münze zu nehmen und doch kann sie sich durchaus reale Bedrohungen für eine Handelsgruppe vorstellen. Da scheint es nur logisch, einen erfahrenen Krieger um Hilfe zu bitten, selbst wenn dieser das Vergessen am Grunde eines Kruges zu suchen scheint. Überrascht wird die Einladung oder ist es ein Ansuchen, auf alle umstehenden ausgeweitet. Der griesgrämige Zwerg neben ihr, der wohl zum Frühstück an einer Bitterwurzel gekaut hat, lehnt gleich vehement ab und stellt auch gleich klar, dass sich keine freundschaftlichen Bande zwischen ihnen sind. Wieder wandert Yrwyns Augenbraue nach oben, doch mit viel Mühe verkneift sie sich den einen oder besser alle Sprüche, die ihr dazu einfallen. „Lass den jungen Mann doch einmal aussprechen, ich bin sicher er will seine Bitte gleich ausführlichen vortragen, sodass man weiß, woran man ist, bevor man gleich von vornherein ablehnt“ versucht sie die Wogen zu glätten, bevor dem armen Jungen gleich das Herz in die Hose rutscht.
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  26. Zum Geburtstag der lieben Morfydd ein paar bewegte Bilder, zusammengestellt von der FoF:
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  27. Ich hab diesmal keine Namen genannt! Mir ist es einfach irgendwann total auf den Zeiger gegangen, dass dauern alle (und VOR ALLEM Burnham) über ihre Gefühle reden mussten. Nix gegen Emotionen zulassen und so, aber mir war es einfach zu viel und oft auch zu offensichtlich (und deshalb unnötig). Meiner Meinung nach wäre es an vielen Stellen besser gewesen sie hätten sich an die gute alte "show, don't tell"-Regel gehalten. Nicht nur bei den Therapiegseprächen, sondern auch sonst. Es gab einfach so viele Captain Obvious-Momente! Ging mir übrigens bei der letzten Picard-Staffel ähnlich. Altersmilde schön und gut, aber als Captain in NG war Picard ja immer sehr zurückhaltend und distanziert und in der letzten Picard-Staffel konnte er gar nicht mehr aufhöre, allen zu sagen, dass er sie lieb hat... das hat irgendwie nicht gepasst.
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  28. Kaum hatten sie sich einander vorgestellt, kommt ein Junge auf sie zu, der behauptet, den Mann vom Boden zu kennen. Im ersten Augenblick denkt Brúni, dass er Yrwyn um etwas zu Essen aus ihrem Korb anbetteln möchte. Mager und verloren genug sieht er aus. Doch nein - er möchte nicht mehr und nicht minder, als Éorah samt sie alle in den Düsterwald zu schicken. "Wir sind keine Freunde", antwortet Brúni prompt, um die Sache klarzustellen. "Und der Düsterwald heißt nicht ohne Grund, wie er heißt. Das ist viel zu gefährlich. Ich werde außerdem am Einsamen Berg erwartet," erhebt der Zwerg gleich noch zwei weitere Einwände, um deutlich zu machen, dass er keineswegs vorhat, für Fremde in den Düsterwald zu reisen. Während er spricht, würdigt Brúni den Jungen keines Blickes. Er ist bereits wieder dabei, nach einem Boot Ausschau zu halten, was sicher genug aussieht, um ihn wieder auf festen Boden zu bringen.
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  29. Lol finde das so spannend wie dauernd geschrieben Burnham heult nur. Kam mir überhaupt nicht so vor. An Enterprise gefallen mir hauptsächlich die Charaktere. Die sind einfach alle interessant und Harmonieren gut. Die Hauptstory... naja. Bei Lower Decks gibt's mMn auch nicht wirklich ne Hauptquest und die Serie funktioniert gut. Bei Enterprise gibt's zwar eine aber stört mich nicht, dass die nicht so prickelnd ist. Insgesamt unterhält sie einfach echt gut
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  30. Was @Torshavn gesagt hat. Ich finde in der Serie wird ganz gut rübergebracht wie neu das alles noch für die Menschen ist. Man hat sich sichtlich Mühe gegeben Technik und Ausstattung auf vor-OS-Stand zu lassen (ohne dabei in retro-Chic zu verfallen) und ich finde eigentlich alle Charaktere gut. Außerdem ist - ähnlich wie bei Voyager oder NG - jede der Hauptfiguren mal wichtiger und es hängt nicht permanent die Existenz des bekannten Universums von einem verheulten Brückenoffizier ab.
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  31. Variante 1: „ethwhlitthh vatethwht atm latetng‽tetn“ → Das macht so keinen Sinn. Variante 2: „Ehrlich wärt am längsten” → Das kann man auf jeden Fall problemlos so lesen. Weil Tolkien selbst natürlich keinen Modus für das Deutsche erfunden hat, kann man sich über mache Sachen streiten, ich z. B. finde einen langen Vokalträger für das Dehnungs-H in einem orthographischen Modus eher fehl am Platz und würde  „ehrlich“ schreiben. Ein anderer Punkt bei diesem Bild wäre, dass der erste Vokalträger mit einem Doppelstrich verziert ist, wenn man das nicht mag, würde es so aussehen: .
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  32. Ich habe ja kürzlich DS9 noch mal von vorne angefangen und habe viel Spaß dabei. Und ich muss sagen, dass das meiner Meinung nach der schönste Star Trek Vorspann ist. An das Musik-Upgrade bei Enterprise erinnere ich mich gar nicht mehr so. Nur an meinen ersten Schreck ganz am Anfang. Vielleicht schau ich mir das als nächstes noch mal an!
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  33. Vielen lieben Dank,für die Glückwünsche.
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  34. Noch mal ganz verspätet: Herzlichen Glückwunsch und alles Gute und Liebe nachträglich zum Geburtstag @Arwen Bruchtal💐🍀🐞🎂🍰🥂🍾🎀🎁 !? Liebe Grüße Arwen Mirkwood
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  35. Im Kapitel Jon II bemerkt die Nachtwache den Überfall der Wildlinge auf das Dorf Mulwarft: https://www.fanfiktion.de/s/608d67c00000cccd1b9e5972/77/Gondor-hilft-Westeros-Band-2-Der-Sohn-des-Feuers https://archiveofourown.org/works/31022930/chapters/137625397
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  36. 40 Jahre 'Das Schwaarze Auge'. Finsterkamm ist die Grenze zum Orkland: Die beiden Autoren, der Regiesseur, Bandmitglieder und der Redakteur vom Schwarzen Auge:
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  37. Warm streicheln die Sonnenstrahlen über das Gesicht von Éorah und er öffnet langsam sein Auge. Als er sich zwischen zwei Fässern erhebt und sich langsam umschaut, runzelt er die Stirn und gibt ein lautes Murmeln von sich. Er konnte sich nicht erinnern, dass er Abends zuvor am Hafen gewesen war. Gleichgültig setzt er sich auf eines der Fässer, kramt in seinem Mantel und stößt ein zufriedenes "Aaaah" aus, als seine Finger die Flasche greifen. Er öffnet sie mit den Zähnen und nimmt einen tiefen Schluck. Er bleibt eine Weile sitzen und beobachtet die Hafenarbeiter bei der Arbeit.
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  38. Endlich geht es in Beleriand weiter:
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  39. Ich stimme @Torshavn zu, der Splitter Verlag ist als erste Anlaufstelle für Fantasy Comics im deutschsprachigen Raum allein schon wegen des riesigen Angebots die beste Adresse. Außerdem, das ist zumindest meine Erfahrung, gibt es in jedem Inhaber-geführten Comicbuchladen eigentlich immer auch eine Denise oder einen Stuart, die einem mit passgenauen Empfehlungen weiterhelfen. Das erste Fantasy-Comic, das ich gelesen habe, war François Bourgeons 3-bändiges „Die Gefährten der Dämmerung“ von Ende der 80er. GdD spielt in einem mittelalterlichen Setting, während eines 100-jährigen Krieges, in dem ein gesichtsloser Ritter, eine windige Type und ein seherisch begabtes Mädchen vom Schicksal zusammengeführt und vom Ritter dann, so sagt er, „an die Grenzen der Welt“ geleitet werden - oder eher darüber hinaus, Band 1 trägt nicht ohne Grund den Titel „Im Zauber des Nebelwaldes“. Bourgeons Zeichenstil ist realistisch, für GdD hat er seine Bleistiftskizzen mit Tusche überarbeitet und Aquarelltusche für die Kolorierung genutzt. Die Anmutung ist aus heutiger Sicht ein wenig altmodisch, zur Zeit ihrer Entstehung galten die Alben aber wegen ihrer farblichen Gestaltung und wegen der Seitenaufteilung als innovativ. Ich habe damals alle Bände verschlungen, genauso wie später die Serie „Die Chroniken des schwarzen Mondes“, ein opulentes Fantasy-Epos von Autor François Froideval und Zeichner Olivier Ledroit (wurde später von weiteren Zeichnern fortgesetzt). Eigentlich ein typisches Fantasy-Setting mit einem Orakel zu Beginn, aber halt auch mit eher unseriösen Typen als Helden. Zuerst sind das der Halbelf Wismerhill und der kampferprobte Pilou, die Gruppe wächst aber ständig und das ist auch nötig, denn ihre Gegner werden ebenfalls immer zahlreicher. Die Geschichte ist ziemlich durchgeknallt und die überladenen Panels tun das ihre dazu. Das erste Album ist von 1990, mittlerweile gibt es einen zweiten Zyklus, der auf einem anderen Planeten spielt, denn … naja, ich will da nicht zu viel verraten. Jüngeren Datums und inhaltlich ganz anders angelegt ist „Die Macht der Archonten“, eine (bislang) 9-bändige Serie von Jean-Pierre Pécau, die meisten Alben gezeichnet von Igor Kordey. Hier geht es um vier mit magischen Fähigkeiten ausgestattete Tafeln, die von einem sterbenden Mann an seine vier Kinder ausgehändigt werden. Er gibt ihnen die Warnung mit, die Tafeln bloß nie gemeinsam zu nutzen. Daran halten sich die Vier auch - nachdem sie ihren Vater gerächt haben. In der Folge geraten sie dann, meist auf verschiedenen Seiten, in die großen Konflikte der Menschheit, die sie mit ihren besonderen Fähigkeiten beeinflussen - und manchmal hat der eine es auch auf die Karte eines anderen abgesehen. Jeder Band beginnt mit einem in Siena-Tönen gehaltenen Prolog und wird dann mit Einsetzen der Handlung, mit einer an die jeweilige Epoche angepassten Palette, farbig fortgesetzt. Auch sehr schön ist die Serie „Drachenblut“ von Jean-Luc Istin und den Zeichnern Guy Michel, Stéphane Créty und Syvail Cordurié. Hier werden Fantasy- und Piratenabenteuer-Elemente gemischt - und, denn es geht um Hexerei, Übersinnliches und verborgene Welten, die katholische Kirche spielt auch eine Rolle. Wer nach zwölf Alben immer noch nicht genug hat, kann noch das 4-bändige Spin-off um die Hauptfigur aus "Drachenblut", den Piraten und Magier Hannibal Mériadec anschließen. Mangas habe ich probiert; ich finde, es gibt da auch wirklich interessante Geschichten und Charaktere, aber ich werde mit dem Stil nicht so richtig warm.
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  40. Ich bin überrascht, das hier noch niemand die Phileasson Saga von Bernhard Hennen und Robert Corvus genannt hat. Ich lese normalerweise nicht so viel Fantasy, aber diese Reihe fesselt mich derzeit. Bin gerade bei Buch 3 "Die Wölfin" und werde die Reihe sicher fertiglesen. Der Schreibstil ist einfach fesselnd, detailliert und man kann es trotzdem schnell weglesen. Ausserdem sind die Figuren keine 08/15 Fantasyfiguren und nichts ist so, wie es anfangs scheint Die Saga spielt in der Tabletop/Rollenspiel Welt von "Das schwarze Auge" und gibt es dort wohl auch als RPG Kampagne. Da ich selbst jedoch noch nie sowas gespielt habe, weiß ich nichts näheres. In der Reihe geht es (augenscheinlich) um die Wettfahrt zwischen Asleif Phileasson und Beorn, den Blender, die viele Aufgaben erledigen müssen, um den Titel "König der Meere" zu erhalten. Das es dabei jedoch um mehr geht, als hier geschrieben wird, ist wohl klar Ich kann die Reihe nur jedem Fantasyfan empfehlen, auch wenn sie eher Wikingermässig angehaucht ist, aber das macht die Reihe meiner Meinung nach einzigartig. Ich mag die Welt von "Das schwarze Auge" sehr. Das erste Buch ist Nordwärts , das ich sehr mochte aber mich hat vor allem der zweite Teil Himmelsturm gefesselt. War Buch 1 schon gut, setzt Buch 2 durch sein dunkles, mystisches Setting noch eins drauf. Buch 3 finde ich bis jetzt auch sehr spannend
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  41. Bei Splitter gibt es gleich mehrere schon recht langlebige Reihen von Fantasycomics die alle in der Welt von Arran spielen: Orks & Goblins; Elfen; Zwerge Ich habe einige (bei weitem nicht alle) aus den Reihen gelesen. Das sind durchweg spannende Geschichten, solide und proffesionel gezeichnet. Orks & Goblins Band 1 Splitter bietet immer auch Leseproben. Damit kan man sich einen recht guten Eindruckverschaffen.
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  42. Ein schöner warmer Frühlingsmorgen im Hafen von Esgaroth auf dem Langen See. Die neue Seestadt wie sie auch oft genannt wird, liegt näher am Ufer als die alte vom Drachen Smaug zerstörte Stadt. Im Hafen herrscht bereits reges Treiben. Flussboote werden beladen. Einige andere Schiffewerden entladen. Von einem dieser Schiffe steigt ein weishaariger Zwerg. Schwer auf seinen Stab gestützt geht er auf eine der Bänke zu. Langsam nimmt er seinen Rücksack vom Rücken, stellt ihn neben die Bank und setzt sich. Er zittert ein wenig und flucht: "Verflixte Flussfahrt,verfluchtes Wasser"...
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  43. Für mich ist seine Musik einer der Hauptgründe die Serie immer mal wieder zu schauen. Diese Musik schafft es mich sofort in eine andere Welt zu bringen und versetzt mich immer noch in Staunen.
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  44. Wenn ich es ganz kurz zusammenfassen sollte, würde ich sagen: Tolkien akzeptiert durchaus dass Leute in außergewöhnlichen Situationen (zum Beispiel in einem Krieg) außergewöhnliche Dinge tun, dass also beispielsweise Eowyn in den Krieg zieht. An seinem grundsätzlichen Verständnis davon was die naturgegebene Rollenverteilung ist ändert das allerdings nichts, es bestätigt das eher: "Ausnahmen bestätigen die Regel". - Ich habe eben etwas nachgelesen weil ich ein passendes Zitat dazu heraussuchen wollte und bin dabei auf eine komplette Textseite gestoßen die sehr viel über Tolkiens Frauenbild aussagt. Ich setze die jetzt einfach mal im Original hier rein. Es ist die Eowyn-Faramir-Szene aus dem Kapitel "The Steward and the King". ... Éowyn, do you not love me, or will you not?" "I wished to be loved by another", she answered. "But I desire no man's pity." "That I know", he said. "You desired to have the love of the Lord Aragorn. Because he was high and puissant, and you wished to have renown and glory and to be lifted far above the mean things that crawl on the earth. And as a great captain may to a young soldier he seemed to you admirable. For so he is, a lord among men, the greatest that now is. But when he gave you only understanding and pity, then you desired to have nothing, unless a brave death in battle. Look at me, Éowyn!" And Éowyn looked at Faramir long und steadily; and Faramir said: "Do not scorn pity that is the gift of a gentle heart, Éowyn! But I do no offer you my pity. For you are a lady high and valiant and have yourself won renown that shall not be forgotten; and you are a lady beautiful, I deem, beyond even the words of the Elven-tongue to tell. And I love you. Once I pitied your sorrow. But now, were you sorrowless, without fear or any lack, were you the blissful Queen of Gondor, still I would love you. Éowyn, do you not love me?" Then the heart of Éowyn changed, or else at last she understood it. And suddenly her winter passed, and the sun shone on her. "I stand in Minas Anor, the Tower of the Sun", she said; "and behold! the Shadow has departed! I will be a shieldmaiden no longer, nor vie with the great Riders, nor take joy only in the songs of slaying. I will be a healer, and love all things that grow and are not barren." And again she looked at Faramir. "No longer do I desire to be a queen", she said. Then Faramir laughed merrily. "That is well", he said; "for I am not a king. Yet I will wed with the White Lady of Rohan, if it be her will. And if she will, then let us cross the River and in happier days let uns dwell in fair Ithilien and there make a garden. All things will grow with joy there, if the White Lady comes." "Then must I leave my own people, man of Gondor?" she said. "And would you have your proud folk say to you: There goes a lord who tamed a wild shieldmaiden of the North! Was there no woman of the race of Númenor to choose?" "I would", said Faramir. And he took her in his arms and kissed her under the sunlit sky, and he cared not that they stood high upon the walls in the sight of many. And many indeed saw them and the light that shone about them as they came down from the walls and went hand in hand to the Houses of Healing. And to the Warden of the Houses Faramir said: "Here is the Lady Éowyn of Rohan, and now she is healed."
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  45. So gesehen ... hast du natürlich völlig Recht Man müsste mal genau schauen, welche Frauenfiguren in Mittelerde mit welchen historischen Frauen vergleichbar wären. Haleth ist als Anführerin einer relativ kleinen Ethnie sicher nicht mit Olga von Kiev vergleichbar, auch der Vergleich mit Boudicca würde beiden nicht gerecht. Andererseits gab es in der Historie auch nie eine Frau, die in der Lage war, eine Armee von Werwölfen und Vampiren in die Flucht zu singen
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  46. Ich finde den Begriff Kuriosität sogar sehr passend - wenn man ihn in seiner ursprünglichen Bedeutung von "besonders, ungewöhnlich" gebraucht. Für mich ist das nämlich der Knackpunkt bei eurer ganzen Diskussion, die ich jetzt schon eine Weile mitverfolge: es gibt zwar diese starken außergewöhnlichen Frauen, aber Tolkien stellt sie immer als die Ausnahme von der Norm dar. Er erkennt also an, dass es unter bestimmten Umständen nötig und möglcih ist von der gesellschaftlichen Norm abzuweichen, aber er stellt sie nie in Frage.
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  47. Das Mittelalter ist zwar nicht unbedingt mein Fachgebiet, allerdings bin ich mir recht sicher, dass dieses "Frauen und Kinder zuerst" Dogma bzw. die Tendenz sie zu evakuieren, während die Männer Krieg führten, so keinen Bestand hat. Warum sollte man auch im Belagerungszustand Personen wegschicken, die Steine werfen, Öl/Wasser kochen oder Soldaten mit Material während des Kampfes versorgen können (abgesehen von ihrer grundsätzlichen Fähigkeit Waffen zu tragen)? Es gab bestimmt Gegenbeispiele, denn nicht jede Schlacht und jede Belagerung gleicht der anderen. So fällt mir im antiken Kontext bspw. auf Anhieb die Schlacht von Alesia ein, in der die Gallier ihre Frauen, Kinder und Kranken versuchten aus der Stadt zu evakuieren, um Lebensmittel und Wasser zu sparen, um bis zur Ankunft des Verstärkungsheeres die Stadt halten zu können. Da die Römer das "Spiel" nicht mitspielten, ließen die beiden Seiten diese Menschen im Niemandsland zwischen den Armeen verdursten und verhungern. Das hatte also weniger etwas mit irgendeiner Tugendhaftigkeit zu tun, sondern damit die schwächsten Gruppen zu opfern, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Gerade im Kontext relativ bekannter historischer Beispiele, muss man sagen, dass Tolkien selbst seinen kuriosen Frauen, nicht die Rollen zugestand, die manche historische Vorbilder erreichten. Olga von Kiev führte Regierungsgeschäfte, reformierte das Tributsystem ihres Reiches, konvertierte die Rus zum Christentum und führte mehrfach erfolgreich Armeen an. Im byzantinischen Reich gab es recht regelmäßig Co-Kaiserinnen und De-facto Regentinnen wie Theodora Porphyrogenita oder Irene von Athen und als gebildeter Engländer dürfte Tolkien durchaus mit dem Boudiccan Destruction Horizon vertraut gewesen sein und der Frau, deren Rebellion ihn verursachte. Im Vergleich zu diesen Persönlichkeiten ist der Ausbruch aus Geschlechterrollen von Haleth oder Eowyn schon spürbar dezenter. Sofern für diese Charaktere auf historische Persönlichkeiten zurückgegriffen wurde, muss Tolkien eigentlich schon eine bewusste Entscheidung getroffen haben, diese nicht in all ihren Facetten umzusetzen.
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