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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Auch Sullir sieht auf, als das Klopfen ertoent und mustert in aller Ruhe die beiden Eintretenden. Dass sie keine Elben sind, ueberrascht ihn ein wenig, nach dem, was die anderen erzaehlt haben, ist Bruchtal ja kein Gasthaus. Beide haben den Koerper von Personen, die viel an der Luft arbeiten, der Mann hat allerdings eine Gestalt, die dem Haendler, der selbst nicht gerade zierlich gebaut ist, noch nicht untergekommen ist. Das Gesicht und die Haare haben etwas wildes an sich, das Sullir so noch nicht einmal annaehernd bereits gesehen hat.
Die Frau scheint sehr viel juenger zu sein als er, und doch strahlt sie grosses Selbstvertrauen aus. Das hat er seit seinem Fortgang aus der Siedlung seiner Eltern so nicht mehr gesehen.

Sullir ist ein wenig skeptisch, wie immer, wenn er neue Bekanntschaften macht, laesst sich aber nichts anmerken. Dass der Noldo die beiden kennt, beruhigt ihn ein wenig und so begruesst auch er sie mit verhaltener Hoeflichkeit.

Er ist gespannt, welches Anliegen die beiden zu ihrer Gruppe fuehrt, und so schaut er sie weiterhin interessiert an, waehrend er an seinem Tee nippt.

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Fosco folgte der weiteren Diskussion schweigend. Als sie anfingen, von einem schwarzen Reiter zu reden, kam er nicht mehr mit. Es schien eine bestimmte Person zu sein, doch hatte Fosco noch nie von ihr gehört. Als er sah, wie jedem seiner Gefährten bei dem Gedanken an die Begegnung mit dem schwarzen Reiter die Angst im Gesicht stand, lief ihm ein Schauer über den Rücken. Er wollte gerade fragen, wer das sein solle, als die Tür aufging und zwei Personen den Raum betraten.

Die Frau nahm er kaum wahr, denn der Mann schien sein ganzes Blickfeld einzunehmen. Ein wahrer Riese, grimmig, haarig und durch seine bloße Anwesenheit einschüchternd und angsteinjagend. Plötzlich fühlte sich der Halbling noch kleiner als er ohnehin schon war. Er verschluckte sich am Tee. Es überraschte ihn, dass Eldanáro ihn offenbar kannte, doch half es ihm, den Schock zu überwinden. Er fand seine Manieren wieder und begrüßte die zwei. Gleichzeitig fragte er sich, wo sie plötzlich herkamen und was sie bei ihrer Gruppe wollten.

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Da Bórgrim ihr den Vortritt gelassen hat, tritt Riohél als Erste in den kleinen, gemütlichen Raum ein, in welchem die Fremden bei einem ausgiebigen Frühstück zusammensitzen. Ihre Eltern hatten einiges an Überredungskunst aufwenden müssen, doch letzten Endes hatten sie es geschafft, dass Riohél selbst zu diesem ersten Treffen ihre Reisekleidung noch nicht wieder angelegt hatte. Die leise aufsteigende Aufregung und Neugierde, die auf dem Weg nach unten stetig gewachsen waren, hatten ihren Höhepunkt erreicht, als ihre Fingerknöchel das Holz der Tür berührten, nun flauten sie augenblicklich ab, um Platz für Neues zu machen.
Riohél bleibt gerade einmal genug Zeit, den Blick kurz über die Anwesenden schweifen zu lassen, als sich einer von ihnen auch schon erhebt und sie freundlich in weichem Sindarin begrüßt. Als sie ihn ansieht, erkennt sie ihn gleichzeitig auch wieder- das Gesicht, welches sie sich zuvor nicht vollständig hatte in Erinnerung rufen können...das dunkle Haar, die grauen Augen- beides wies ihn deutlich als Noldo aus.
"Mae govannen, Eldanáro." Die Erwiederung kommt mit einem höflichen Lächeln über ihre Lippen, noch bevor sie recht darüber nachgedacht hat. "Wir beide sind Euch schon einige Male begegnet, aber haben Euch nie kennen gelernt..." Mit einer Handbewegung schließt sie den hinter ihr eintretenden Beorninger mit ein. "Dies hier ist Bórgrim, dessen Sippe den Hohen Pass im Norden verteidigt und ich bin Riohél, Falagorns Tochter." Sie neigt leicht den Kopf zum Gruß undwendet sich dann zu den anderen um. "Auch euch alle grüße ich- es ist mir eine Ehre, euch kennenzulernen."
Die Fremden nun etwas genauer betrachtend, entgehen ihr die erschrockenen Blicke auf Bórgrim nicht- besonders der Halbling, dessen pelzige Füße auf seinem Sitz ein gutes Stück über dem Boden schweben, scheint ziemlich kalt erwischt. Sie unterdrückt mühsam ein belustigtes Grinsen.

Bearbeitet von Théara
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Bórgrim betritt nach Riohél den Raum und sieht sich um. An einem Tisch sitzt ein bunt zusammengewürfelter Haufen, ganz wie Elrond es ihnen berichtet hatte. Der Noldo, der sie als erstes begrüßt, war ganz offensichtlich Eldanaro, der Führer der Gruppe laut Elrond. Borgrim nickt ihm freundlich zu und überlässt die erste Vorstellung Riohél, hinter welcher er sich aufgestellt hat. Er blickt in die Gesichter seiner Gegenüber und erwiedert deren Blicke jeweils einige Sekunden lang. Der Hobbit interessiert ihn besonders, dieser jedoch scheint ein wenig verängstigt zu sein. Borgrim beschließt, dem kleinen Mann etwas länger als den anderen in die Augen zu sehen. Nach den ersten Begrüßungen tritt Borgrim vor und stellt sich neben Riohél. "Wie meine Freundin bereits erwähnte", beginnt der Beorninger mit seiner tiefen Stimme, "ist mein Name Bórgrim und ich gehöre zu den Menschen Rhovanions. Beorninger nennt man meine Sippe im Allgemeinen. Wir beide haben von Elrond die Aufgabe bekommen, euch....relativ...sicher über das Gebirge und zu eurem schlussendlichen Ziel zu geleiten." Ein seichtes Lächeln huscht über das Gesicht Borgrims."Ich freue mich euch alle kennenzulernen!"

Bearbeitet von Gelmir
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Gror schaut Riohel und Borgrim neugierig an, während er aufsteht.

"Seid gegrüßt. Kommt doch näher und setzt Euch,"

Der Zwerg macht eine einladene Geste in Richtung Tisch.

"Es ist reichlich da. Trinkt eine Tasse Tee mit uns."

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Eldanáro holt zwei Stühle aus einer Ecke und stellt sie direkt neben seinen. Dann setzt er sich wieder, wobei er einladend mit der Hand auf die Stühle weist.

Die drei leeren Plätze von Waenhil, Nala und Eofor kommentiert er zunächst nicht.

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Nachdem Fosco sich dank der freundlichen Worte Riohéls wieder etwas entspannt hatte, betrachtet er nun Bórgrim genauer, während er spricht. Der Hobbit ist überrascht, dass seine tiefe Stimme, die den ganzen Raum zu füllen scheint, so freundlich klingt. Trotzdem sah er immer noch wild aus, auch wenn Fosco sich inzwischen sicher war, dass er ihnen nichts Böses wollte. Als Bórgrim sagt, die zwei sollten die Gruppe über das Gebirge führen, verschluckt sich Fosco und muss heftig husten. Nachdem er sich ausgehustet hatte, kann er nicht anders und rief ein bisschen belämmert aus: „Gebirge? Ihr wollt da drüber? Das ist doch viel zu gefährlich?“

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Bórgrim dankt Eldanaro und Gror mit einem Nicken für die freundliche Einladung und setzt sich neben den Hobbit. Der Blick des Mannes schweift nochmals über den Tisch und ihm fallen einige leere Stühle auf, allerdings denkt der Beorninger sich nichts dabei. Bestimmt waren einige Mitglieder der Gruppe anderweitig beschäftigt.

Als der Hobbit neben ihm sich von einem Hustenanfall erholt und ziemlich erschrocken nach dem Gebirge fragt,dreht Borgrim den Kopf zu seinem Nebensitzer und sagt:"Nun,Herr Halbling, momentan scheint es Herrn Elrond die sicherste Alternative...der Hohe Pass ist noch relativ frei...aber Elrond wird euch seine Sicht der Dinge selbst am besten erklären können." Borgrim streicht sich durch den Bart:" So lange, dachten wir uns,"Handbewegung im Richtung Riohél, "lernen wir euch ein bisschen näher kennen." Der letzte Satz ist wieder an die gesamte Gruppe gerichtet.

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Riohél hatte sich ebenfalls mit einem freundlichen Lächeln und einem Nicken für die Einladung zu Tisch bedankt und sich zwischen Bórgrim und Eldanáro niedergelassen.
Als plötzlichvon ihrer Rechten heftiges Husten zu hören ist, beugt sie sich überrascht nach vorn, um an Bórgrim vorbeisehen zu können...der Hobbit hatte sich- vermutlich vor Schreck- ordentlich verschluckt, als ihr Freund den Grund ihrer Anwesenheit erklärt hatte. Wieder kam in ihr die Frage auf, weshalb ausgerechnet ein Hobbit mit einer Gruppe von augenscheinlich eher gefahrenerprobten Leuten unterwegs war. Sie konnte ihm seinen Schock nicht verdenken.
"Sehr ihr...Herr Elrond sprach davon zu uns, als wolle er euch unsere Führung als Angebot unterbreiten." spricht sie an die Gruppe gewandt, doch behält den Hobbit etwas intensiver im Blickfeld, um ihn ein wenig zu beruhigen. "Es ist also nichts beschlossen und ich bin sicher, dass- nachdem ihr mit ihm gesprochen habt- eine Lösung zustande kommen wird, die ganz in eurem Sinne liegt. So auch, falls ihr einen anderen Weg wählen wollt. Warten wir dieses Gespräch am besten ab, bevor wir genauer über eine Überquerung des Gebirges sprechen und nutzen wir die Möglichkeit, über unbeschwertere Dinge zu reden." Sie schenkt dem Hobbit ein kurzes Lächeln, bevor sie den Blick erneut durch die Runde schweifen lässt.
Es waren so verschiedene und vielseitige Gesichter, dass sie das Gefühl hatte, es gäbe hier noch eine Menge zu entdecken...und das war auch ihre Absicht.

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Der Seefahrer ist positiv ueberrascht, als er die ruhige tiefe Stimme des Huenen hoert. Sie wirkt vertrauenswuerdig und ehrlich. Als Borgrim erwaehnt, dass er und Riohel die Gruppe uebers Gebirge fuehren sollen, verschluckt er sich fast, Fosco scheint sogar noch ueberraschter zu sein, er muss laut husten.
Gerne geht Sullir nicht ins Gebirge, er haelt es fuer verraeterisch. Und ueber einige Berge und Taeler erzaehlt man sich Geschichten, die noch schlimmer sind als die Geschichten ueber die verwunschenen Inseln. Aber wenn das der Rat von Elrond ist, und auf den scheinen viele hier ja maechtige Stuecke zu halten, es kommt ihm vor, als wuerde er beinahe vergoettert, wird er sich dem nicht versperren. Sicherheit ist schliesslich wichtig.

"Mein Name Ist Sullir, ich komme vom Delta des Isen und bin reisender Haendler. Woher stammt ihr?", wendet er sich an die beiden, nachdem Borgrim sagte, dass er sie gerne besser kennenlernen wollte. Es gehoert sich nunmal, dass man sich vorstellt, wenn man Fremde trifft.

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Ihr blick wandert zu dem dunkelhaarigen Mann, als dieser sich vorstellt. Er ist ein ganzes Stück älter, als sie selbst und wirkt recht zurückhaltend- kein Wunder; vermutlich hatte niemand in diesem Raum mit dem Hereinplatzen zweier völlig fremder Personen gerechnet. Dennoch ist sein Tonfall höflich und er scheint nicht grundsätzlich etwas gegen Bórgrim und sie zu haben.

Einen Moment lang muss Riohél über seine Frage nachdenken...ja, woher kam sie? Sie geriet nicht oft in die Situation, sich auf diese Art vorstellen zu müssen und hatt keine Antwort darauf einstudiert. Also musste sie wohl improvisieren. "Geboren wurde ich in Rohan, aufgewachsen bin ich hier in Imladris. Ansonsten komme ich ein wenig von überall und norgendwo- zuletzt aus Richtung Bree."   

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Bórgrim mustert den Mann, der sich ihnen vorgestellt hat noch einmal. Er scheint zwar distanziert aber dennoch freundlich zu sein. Borgrim nickt ihm zu und sagt dann: "Mein Name ist Borgrim. Ich komme aus den Weiten Rhovanions und wohne eigentlich nahe dem Grünwald, Düsterwald wie man ihn jetzt nennt. Man bezeichnet mein Volk meistens als Beorninger." Er schaut in die Runde und ist gespannt, wer sich ihnen als nächstes vorstellt.

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(möchte mal erwähnen, dass Nala NICHT wütend war, sie hat ganz ruhig und beherrscht ihre Bedenken ausgesprochen, immer diese Unterstellungen hier)

Nala folgt schweigend ihrem Bruder nach draußen, die fein gemeißelten Stufen hinab und ein kleines Stück vom Gebäude weg. Sie bleiben unter einem Baum stehen, dessen breite Krone in den ersten Sonnenstrahlen grün leuchtet. Beide wissen nicht genau wie sie das Gespräch beginnen sollen und vermeiden Blickkontakt. Für einen unbeteiligten wirken sie wie zwei Fremde, die sich nichts zu sagen haben.

Es schwebt schon so lange die unausgesprochene Entscheidung über ihnen, ob und wie lange sie bei ihren Gefährten bleiben wollen. Auf der einen Seite wiegen die geschlossenen Freundschaften und die Sicherheit der Gruppe schwer, doch gleichzeitig zieht es Eofor nach Hause. Er will den Familien vom Tod ihrer Söhne, Brüder und Väter berichten und dann im Heer ihres Königs seine Lieben vor der kommenden Dunkelheit schützen. Würden sie sich von der Gruppe abspalten wären sie wahrscheinlich schneller und unauffälliger. Sie könnten alleine durch unwegsames Gelände, fernab der Wege reisen. Und sollten sie tatsächlich verfolgt werden, würde derjenige nach einer größeren Gruppe suchen.

Fast bei jedem Versuch dieses Dilemma zu besprechen ist es zu einem Streit zwischen Ihnen gekommen, sodass sie die letzten Tage das Thema vermieden hatten. Wie zwei Katzen die um ein Mauseloch schlichen. Doch etwas aufzuschieben ist keine wirkliche Lösung und beiden ist dies bewusst. Nun aber müssen sie sich aussprechen und endlich zu einer Übereinkunft kommen. Eofor beginnt das Gespräch, ruhig versöhnlich und Nala steigt nach kurzem ein. Sie wägen das Für und Wider noch einmal ab und obwohl sie in vielen Angelegenheiten der gleichen Meinung waren, gab es doch auch Punkte in denen sie sich nicht einig werden konnten. Und als die rationellen Argumente ausgingen, da wurde die Diskussion hitziger. Sie hatten beide einen starken Willen, oder etwas direkter formuliert: jeder war zu stur einfach nachzugeben. Mit lauten, harten Worten warfen sie sich gegenseitig Unverständnis und Selbstsucht vor. Nala hat ihre Hände in die Hüften gestützt und Eofor die Stirn in Falten gelegt.

Und mitten hinein trat auf einmal Waenhil und beide halten mitten im Satz inne, als der Schmied das Wort an sie richtet. Keiner hatte ihn kommen sehen, so vertieft waren sie. Er wirkt wie immer gefasst und bedächtig. Es war als versuche er mit seiner Ruhe auf andere einzuwirken, wie ein geschützer Platz inmitten eines Sturms. Ihm ist es wichtig die Angelegenheit vom Frühstück zu bereinigen und sie beide wieder zum Tisch holen. Das weitere Vorgehen soll gemeinsam geklärt werden und ihre Meinungen sollen auch gehört werden.

Nala atmet einmal tief ein und aus und seufzt dann schwer. „Nun ist es also doch eine Entscheidung der ganzen Gruppe?“ fragt sie und streicht sich übers Haar. Sie war gerade noch richtig wütend und streitlustig gewesen, doch Waenhils auftauchen hat sie verwirrt. Klingt ihre Stimme zuerst noch eisig und herausfordernd, wird sie dann immer normaler. Es ist als würde allein schon seine Anwesenheit sie beruhigen, sie milder stimmen und dazu anregen ihre Worte besser zu wählen. Vielleicht bringt er sie auch dazu mehr nachzudenken und die Sichtweise der anderen nachzuvollziehen. „Warum konnten wir vorher nicht auch als Gruppe darüber sprechen wann und wie viel wir den anderen sagen? Ich bin auch für Offenheit, aber alles zum richtigen Zeitpunkt und mit dem richtigen Maß“ meint sie. Bisher hatten sie sich jeder Herausforderung gemeinsam gestellt und es hat sie getroffen, dass der Zwerg auf einmal handelt ohne sich mit jemandem zu beraten. Sie hätte das nicht von ihm erwartet. Ja der restlichen Gruppe musste von dem Auftrag erzählt werden, aber auch gleich die Belohnung gezeigt? Wer konnte schon wissen, wer an diesem Ort davon erfahren konnte. Doch darüber nachzudenken bringt jetzt nichts mehr. Sie sieht kurz ihren Bruder an und dann wieder den Schmied.

 „Wir kommen gleich wieder rein, aber zuerst müssen wir….auch für uns Entscheidungen treffen!“ meint sie leise aber bedeutungsschwanger.

 

Eofor war verstummt als der Schmied zu ihnen gekommen ist und hatte wie eine Statue seiner selbst reglos gewartet. Doch auf einmal kommt Leben in Eofor der die ganze Zeit mit düsterem Blick und verschränkten Armen dagestanden hatte. Er fixiert den Schmied und seine Augenbrauen ziehen sich unheilvoll zusammen, als er mit ruhiger aber energischer Stimme plötzlich das Wort ergreift. Wie immer ist seine Stimme dunkel und da man ihn so selten Sprechen hört, traut man ihm nicht zu so viel zu sagen. „Sie hat recht, WIR müssen wichtige Entscheidungen für uns treffen und doch bist DU immer wieder Dreh- und Angelpunkt unserer Diskussionen.“ Sagte er und wie er manche Worte betont zeigt, dass es ihm nicht besonders gefällt, wie sich manches entwickelt hat. „Die Gründe zur Reisegruppe zu stoßen sind nicht mehr die gleichen wegen denen w i r bleiben“ umschreibt er die aktuelle Situation und wirft dabei einen kurzen vorwurfsvollen Blick auf seine Schwester. Doch sofort sieht er wieder den Schmied an, als will er jede Regung in dessen Gesicht genau studieren. „Selbst ein blinder Mann könnte verstehen was hier vor sich geht und ich habe meine Augen überall!“ Er wendet sich nun auch körperlich ganz dem Schmied zu, sein breiter Oberkörper verdeckt halb Nala und sein Blick wird immer prüfender und stechender. „Ich habe dich als ehrlichen Mann kennen gelernt, als Kämpfer, als Mitstreiter und Reisegefährten und doch bleibt im Kern nur eine Frage: wirst du sie heiraten?“ diese Worte sind klar formuliert und es ist als würden sie in der Stille darauf nachhallen. Es ist wie das Geräusch eines brechenden Astes in einem stillen Winterwald, der die Ruhe durchbricht.

Nala, die etwas hinter Eofor steht, bleibt der Mund offen stehen und sie sieht ihren Bruder, oder viel besser dessen Hinterkopf entsetzt an. Röte steigt ihr auf die Wangen und sie ballte die Hände zu Fäusten so unangenehm ist ihr die Situation und die Worte ihres Bruders. Hunderte Gefühle kochen in ihr über, keines kann lange die Oberhand behalten. Scham, Freude, Verlegenheit, Wut und eine ihr unbekannte Verletzlichkeit, fast schon Angst. Doch ehe sie auch nur eine einzige Silbe sagen kann, fährt Eofor schon unbeirrbar fort. „Du bist der erste Mann für den sie ehrliches Interesse zeigt….“ „Eofor!“ ruft Nala dazwischen und presst sich die Hand aufs Gesicht. „…und wahrscheinlich auch der einzige der es mit ihrem sturen Temperament aufnehmen kann und bereit ist über ihre vielen Fehler hinweg zu sehen.“ „EOFOR!“ wird Nala lauter und versucht ihn zu sich herum zu ziehen, doch genauso gut hätte sie an einem Felsblock ziehen können. „Ich glaube du bist ein aufrechter Mann und dein Handwerk ist ehrenhaft und einträglich. Dennoch: Ich will deine Absichten wissen, wirst du ihr ernsthaft den Hof machen, oder betrachtest du das hier als willkommenes Beiwerk zu diesem Abenteuer?“ Hinter ihm möchte Nala am liebsten tief im Boden versinken und fast wünscht sie sich ein paar Orks herbei, die für Ablenkung sorgen. Wie kommt ihr Bruder dazu, Waenhil solche Fragen zu stellen. Sie kannten sich doch erst so kurz und hatten wenige Gelegenheiten sich näher zu kommen. Und nun plötzlich ein solcher Überfall. Es war als wäre ihr ganzes Leben auf eine einzige Frage reduziert worden, im Eifer gestellt an einem unpassenden Ort und völlig verfrüht. Mit zitternden Fingern hat sie weiterhin den Blick auf den Hinterkopf ihres Bruders gerichtet, zu nervös um den Schmied anzusehen. Was würde er sagen? Wie reagieren? Noch nie war sie so frei und gleichzeitig so abhängig gewesen.

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Während sich die Gruppe mit Bórgrim und Riohél bekannt macht, hat Eldanáro die ganze Zeit über nach draußen gelauscht. Er kann nicht hören, was Waenhil, Nala und Eofor besprechen. Einmal hatte er das Gefühl, es wäre laut geworden, aber offenbar sind sie zu weit weg, um es mit Sicherheit sagen zu können. Sein Gehör könnte ihn täuschen.

Schließlich wendet er sich wieder dem Gespräch zu.

"Meinen Namen kennt ihr ja bereits. Ich stamme von den Noldor ab, ziehe aber schon seit langer Zeit durch Mittelerde. Ich konnte mich noch nicht dazu durchringen, die Reise in den Westen anzutreten. Mein Herz sagt mir, dass meine Aufgabe hier noch nicht erfüllt ist. Also habe ich mich mit diesen Gefährten zusammengeschlossen, um mit ihnen zusammen zu reisen."

 

Beinahe hätte Eldanáro direkt heraus gesagt, dass sie nach Minas Tirith wollen. Gerade noch rechtzeitig denkt er daran und schweigt über das Ziel der Reise. Nachdem Nala sich gerade schon beschwert hat, will er die Situation nicht noch komplizierter machen. Der Zeitpunkt, den beiden Reiseführern das Ziel und vielleicht sogar den Zweck der Reise zu nennen, mag noch kommen.

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Gror fällt auf, während er dem Gespräch folgt, das der Noldo nicht ganz bei der Sache ist. Irgendetwas scheint Eldanaro abzulenken. Der Zwerg blickt ihn fragend an.

Doch der Freund wendet sich schon wieder dem Gespräch zu.

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Nachdem Eldanáro sich näher vorgestellt hat, ergreift Fosco das Wort. „Ich heiße Fosco und habe in einem Wirtshaus gearbeitet, in dem diese bunte Truppe gerastet hat. Da ich dort nicht sonderlich glücklich war, habe ich mich ihnen kurzerhand angeschlossen.“ Ein kleines, etwas schalkhaftes Lächeln erscheint auf seinem runden Gesicht. „Seitdem versuche ich, nicht allzu oft dumme Dinge zu tun und die Gruppe aufzuhalten.“

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"Was dir bisher auch gut gelungen ist, lieber Fosco" meint Gror mit einem Schmunzeln auf den Lippen und einem Augenzwingern.

An Riohel und Borgrim gewand, stellt sich der Zwerg kurz und knapp vor: "Ich bin Gror."

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Stirnrunzelnd beobachtet Waenhil Eofor, dessen Blick sich tief in die Augen des Schmiedes bohrt. Sie waren nun schon einige Wochen gemeinsam unterwegs, und es kommt dem Breeländer vor, als hätte er den meist stillen Rohir in der gesamten Zeit nicht soviel Reden hören, wie in diesem Augenblick. Mit einem solchen Redeschwall hatte Waenhil nicht gerechnet und so muss er sich bemühen den vielen Worten, die auf ihn hereinbrechen zu folgen. Die Frage nach Heirat wirft ihn endgültig aus dem Konzept. Der Blick Eofors scheint sich immer tiefer in ihn hinein zu bohren, während er seine Bemerkung weiter ausführt. Nervös huscht der Blick des Schmiedes zwischen Eofor und Nala, die über die Frage genauso überrascht scheint, hin und her und er weiß im ersten Moment gar nicht, was er erwidern soll.

Tausend Gedanken kreisen schließlich in seinem Kopf, die den Schmied vollständig durcheinander bringen. Es kommt ihm so vor, als schwirren diese so laut in seinem Kopf, dass er befürchtet Nala und Eofor könnten sie hören. Nach einer gefühlten Ewigkeit löst er seinen Blick schließlich von Eofor und seine Augen suchen das zarte grün von Nalas Augen. "Ja, das würde ich, sofern deine Schwester das wünscht" Sanft lächelt er Nala an und versucht die Regungen in ihrem Gesicht zu deuten. "Hätte mich jemand vor ein paar Wochen gefragt, ob ich gedenke eine Familie zu gründen, so hätte ich ihn belächelt. Doch du Nala. Ich habe noch nie eine Frau wie dich kennengelernt und noch nie für jemanden so stark empfunden. Jede Minute mit dir ist wunderschön, ich möchte keine davon missen. Der Gedanke daran, dass unsere Wege sich in Rohan trennen werden, zerreißt beinahe mein Herz, ich wünschte wir würden dort nie ankommen."

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Riohél blickt alle, wie sie sich vorstellen der Reihe nach an, während sie sprechen und schenkt ihnen ihre ganze Aufmerksamkeit. Die Art und Weise des Elben, zu sprechen erinnerte sie an irgend etwas, aber sie hielt sich davon ab, tiefer in ihren Gedanken zu wühlen. Die Vorstellung des Hobbits erwiedert sie mit einem belustigten Lächeln, während sie bei den simplen und knappen Worten des Zwergs ein Auflachen unterdrücken muss. Ja, so waren die Zwerge...und die Hobbits...und die Elben. Alles in Allem schienen die hier Anwesenden die typischen Vertreter ihrer Rassen zu sein und doch strahlten sie alle ihre Einzigartigkeit aus und noch etwas anderes. War es die Vertrautheit untereinander? Es fühlte sich an, als würden sie alle irgend etwas teilen, was von außen nicht greifbar war- ein weiterer Eindruck, der Riohél leicht verwirrte. Doch sie tat es damit ab, dass sie alle schon seit einiger Zeit gemeinsam reisten und vermutlich war es einfach ein bestimmter Zusammenhalt in dieser Gruppe, den sie wahrnahm.
Um sich davon abzuhalten, in Grübeleien auszubrechen, lässt sie ihren Blick noch einmal unauffällig von einem Gesicht zum anderen schweifen, dann fragt sie in die Runde: "Wie lange seid ihr schon gemeinsam unterwegs? Mir scheint es ungewöhnlich aber dennoch bewundernswert, dass eine so gemischte Gruppe sich so gut zu einer funktionierenden Gemeinschaft zusammenfügen kann."

Bearbeitet von Théara
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Borgrim dreht den Kopf immer demjenigen zu der gerade spricht. Seine klren, durchdringenden Augen halten Blickkontakt und huschen erst weiter, wenn der Betreffende mit sprechen aufhört. Seine Ohren jedoch zucken und auch seine Nasenflügel scheinen sich unaufhörlich in Bewegung zu befinden, was auf den ersten Blick etwas befremdlich erscheinen mag. Fast wie bei einem Tier. Doch Borgrim hat in den langen Jahren in der Wildnis gelernt, sich nicht nur auf seine Augen zu verlassen. Als der Zwerg seine knappe Vorstellung hervorgebracht hat, runzelt Borgrim kurz die Stirne. Sein Volk mochte Zwerge nicht besonders, und auch wenn Borgrim sich selbst weitestgehend von Vorurteilen frei sah, so musterte er den Zwerg mit flinken Augen doch ein bisschen länger. Wieder ein Zucken der Ohren, er meint etwas gehört zu haben. Unfug, scheltet er sich jedoch sogleich. Sollte wirklich etwas zu ihm gedrungen sein-auch Bruchtal war zuweilen ein geschäftiger Ort.

Auf die Antwort der Gefährten auf Riohéls Frage ist auch der Beorninger gespannt. Fragend schaut er in die Gruppe.

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Eofor mochte kein großer Redner sein, auszudrücken was er dachte und dies in passende Worte zu kleiden war noch nie seine Stärke gewesen. Er hatte auch noch viele andere Schwächen denen er sich bewusst war, doch er hatte immer von sich geglaubt andere gut einschätzen zu können. Durch seine stille Art und sein Schweigen hat er das Zuhören und Hinsehen noch besser gelernt. Und er glaubt und hofft sich nicht in Waenhil getäuscht zu haben. Nach außen viel gelassener aber innerlich angespannt erwartet er die Antwort des Schmieds. Es ist keine leichte Frage und auch wenn die Pause unangenehm lang erscheinen mag, so ist es in den Augen Eofors nur richtig, dass Waenhil gründlich nachdenkt.

 

Nala kommt es vor als müsste sie platzen wie ein Holzfass in dem im Winter das Eis gefriert. Was wird er sagen? In ihr ist einfach zu viel, zu viele Gefühle zu viele Gedanken und sie fühlt sich total überfordert. Was wird er sagen? Ihr Herz schlägt schnell und hart, das Blut rauscht durch ihre Venen als wäre sie im Kampfrausch. Was wird er sagen? Sie möchte rennen, so schnell und weit wie sie kann und kann doch nicht einen einzigen Muskel bewegen. Es ist als wäre sie äußerlich erstarrt und im Inneren wie ein Bienenstock. Langsam, unendlich langsam wendet sie ihren Blick von ihrem Bruder zu dem Mann, der all das in ihr ausgelöst hat. Was nur wird er sagen?

 

Eofor überkommt ein Gefühl der Erleichterung und gleichzeitig der Genugtuung - er hat sich also nicht in Waenhil getäuscht. Und mit dieser einfachen Aussage haben sich viele Probleme einfach gelöst und der Weg liegt nun klar vor Eofor. Keine Ungewissheiten mehr, keine Streitereien, er kann einfach wieder ein Krieger sein und sich auf das beschränkten was er gut kann. Er nickt zustimmend und dann wendet er sich zum gehen, er mag wie ein grober Klotz aussehen, aber selbst er weiß dies ist ein wichtiger Moment für die beiden. Als er an Waenhil vorbei geht, klopft er ihm einmal auf die Schulter. Eine Geste unter Freunden und wie ein Handschlag ihn in Zukunft als Familienmitglied zu sehen.

 

Nalas Augen weiten sich und blicken Waenhil erst fragend und dann immer liebevoller an. Das Eis, das sich aus Furcht um ihr Herz gelegt hat schmilzt und auch sie fühlt sich als müsste sie schmelzen. Es ist als würde sie der Boden nach unten ziehen und gleichzeitig auf den Schmied zu. Seine Worte geben ihr das Gefühl, die wichtigste und wunderbarste Frau in ganz Mittelerde zu sein, etwas das sie noch niemals gespürt hat. Seine Worte klingen so aufrichtig, so voller Gefühl und gleichzeitig Respekt. Seine Worte berühren sie in ihrem innersten, lassen sie tanzen, lachen schweben und gleichzeitig das erkennen, was wirklich wichtig ist und zählt. Kleine Sterne beginnen vor ihren Augen zu tanzen und keuchend holt sie Luft, die sie bis jetzt vor Spannung angehalten hat. Ihr wird etwas schwummrig und sie macht einen Schritt nach vorne, auf Waenhil der ihr halt bietet. Ein paar Mal muss sie tief atmen und selbst die Luft scheint auf einmal reiner und klarer zu riechen. Die Welt erstrahlt in neuen Farben und voller Leben. Hier, inmitten des schönsten Elbenreiches mit all seinen Wundern, hat sie für sich den wahren Schatz gefunden. Sie greift seine Hände und weiß gar nicht was sie sagen, was sie antworten soll. Es sind nur Gefühle da und keine Worte. „Egal wohin wir reisen, unsere Wege werden sich nie mehr trennen“ flüstert sie leise und stellt sich dann auf die Zehenspitzen um ihn zu küssen.

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Es ist, als fiele dem Schmied ein Stein vom Herzen, als Eofor sich mit einem Klopfen auf seine Schulter und ohne weitere Worte von Nala und Waenhil entfernt. Der Rohir war dem Breeländer gegenüber stets zurückhaltend und kühl gewesen, hatte ihn mit Misstrauen und wachen Augen beobachtet, als müsste er Nala vor dem Mann beschützen, der sich so unverhofft in ihr Leben gedrängt hatte. Die Geste mochte klein gewesen sein und für einen Außenstehenden mochte die Szene kühl und herzlos erscheinen, doch für den Schmied war es wie eine Erlösung. Zu lange schon hatte die Ungewissheit bereits in seinem Inneren gewütet. Die Ungewissheit darüber, wie Eofor schlussendlich reagieren würde und vor allem darüber, was Nala Wunsch war. Die Umarmung, der Kuss und vor allem die Worte Nalas lassen sein Gemüt strahlen und es ist, als wären seine ganzen Sorgen in diesem Moment wie weggeblasen. Es ist nur ein viel zu kurzer Augenblick, in welchem sie sich Eng umschlossen hielten und sich süße Worte ins Ohr hauchten, ehe sie sich zart voneinander lösten und Eofor folgten.

Der Pferdeherr hatte vor dem Raum gewartet, den sie vor kurzem noch so überstürzt verlassen hatten und gemeinsam betreten sie die Stube, in dem ihre Gefährten bereits warten. Mit seinen Gedanken ganz bei Nala, braucht der Schmied eine Weile, ehe er die Neuankömmlinge wahrnimmt. Neugierig und mit einem Stirnrunzeln betrachtet er die Gesichter der beiden und wirft Gror einen schnellen fragenden Blick zu. Es dauert einen kurzen Moment, ehe der Schmied seinen Anstand wieder findet und er die beiden freundlich begrüßt.

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Riohéls Kopf fährt herum, als die Tür sich plötzlich erneut öffnet und drei weitere Personen den Raum betreten. Aber es war beinahe, als würde hinter den dreien eine aufgewühlte Gruppe von mindestens zwehn anderen Menschen folgen- einen solchen Berg an Präsenz schoben sie vor sich her. Riohél ist sich der Tatsache schlagartig bewusst, dass das hier für einen Moment etwas zu viel sein würde. So schnell ihr Verstand es ihr erlaubt, sperrt sie sich gegen die plötzlich im Raum vorhandenen, heftig wirbelnden Eindrücke, schafft es jedoch nicht ganz, ein kaum wahrnehmbares Keuchen zu unterdrücken.
Ihre Mine hat sie jedoch in Sekundenbruchteilen wieder im Griff und ihr Gesicht- welches den Neuankömmlingen zugewandt ist, wechselt von Überraschung zu einem freundlichen Lächeln. Sie mustert die beiden Männer und die junge Frau in deren Mitte interessiert. Das mussten wohl die anderen drei sein, von denen Elrond ihnen erzählt hatte.
Sie erwiedert den Gruß des einen ebenfalls höflich und blickt dann kurz in die Runde. "Ich vermute, damit ist die Versammlung vollständig, richtig?" fragt sie mit einem Schmunzeln.

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Borgrim nimmt eine schnelle Bewegung neben ihm wahr und dreht den Kopf. Riohél sitzt etwas versteift und mit leicht überraschtem Gesichtsausdruck neben ihm und sieht etwas verkrampft aus. Der Beorninger legt beruhigend eine große Hand auf das Knie seiner Freundin und folgt ihrem Blick in Richtung der Tür, durch die drei Gestalten schreiten. Die Frau in der Mitte wird von zwei Männern flankiert. Während einer der Männer eine stoische Ruhe ausstrahlt wirken dessen zwei Begleiter etwas neben der Spur. Einer der Männer begrüßt Riohél und Borgrim als erstes. Borgrim erhebt sich und reicht den dreien nacheinander die Hand. Ein knappes Lächeln teilt seinen Bart als er sich vorstellt.

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Der Mann, der sofort aufsteht um sie zu begrüssen war riesig und wirkte wie ein wildes Tier, umso überraschender für den Schmied, dass das Willkommen überaus freundlich und herzlich erscheint. "Mein Name ist Waenhil" antwortet der Breeländer und lächelt Borgrim freundlich an. Dann schweift sein Blick zu Riohél, deren Aussage den Schmied kurz stutzen ließ. Waren die beiden schon länger in dem Raum und vor allem; was wollten sie hier? Sie scheinen bereits in ein Gespräch mit ihren Reisegefährten verwickelt zu sein und hatten ihren Gefährten bestimmt schon erläutert, was sie zu ihnen an den Tisch führte, doch da bisher noch niemand den Schmied darüber aufgeklärt hatte will er selber nachhaken "Was führt euch zu uns?" fragt er freundlich Rihoél

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