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Welcher Charakter ist denn der beliebteste?


Gast Gwirithwen

Empfohlene Beiträge

:geist:

Doch so'n großer Zwergenfan? :-O

 

Wieso 'Doch'? Aus meiner Zuneigung für das kleine tapfere Volk der Zwerge habe ich nie einen Hehl gemacht. ;-) .

Bearbeitet von Torshavn
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Ich mag auf irgendeine Weise eigentlich jeden Charakter den Tolkien entworfen hat, jeder hat seine Funktion und keiner ist unnütz....

 

Aber Gandalf ist für mich einfach der beste überhaupt, kann das gar nicht so erklären... Seit ich den Film kenne waren Gandalf, Frodo und Aragorn die 3 Säulen der Geschichte, das hat sich nach dem Lesen des Buches auch nicht geändert. Faramir fand ich auch besonders großartig.

 

Bilbo ist mir auch stark ans Herz gewachsen seit ich den Hobbit gelesen hab... die Szenen nach der Schlacht der 5 Heere gehn mir immer so nah :heul:

 

Seit ich das Silmarillion kenne finde ich zB auch Sauron absolut großartig. Und Elben im Allgemeinen. Vor allem Galadriel und Lúthien finde ich faszinierend; von den Söhnen Feanors finde ich Maglor und Maedhros großartig.

 

Wenn ich mich entscheiden müsste würde ich wohl Gandalf nehmen, dicht gefolgt von Galadriel.

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Wenn ich mich entscheiden müsste würde ich wohl Gandalf nehmen, dicht gefolgt von Galadriel

 

Du hast dich hier nur für die Elben im allgemeinen ausgesprochen. Was findest du denn so besonderes an Galadriel?

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Warum Galadriel???

 

Galadriel ist nun mal die Größte unter den Elben, und nicht nur was Körpergröße angeht (192cm!)... Hat nicht Tolkien selbst direkt geschrieben, sie sei nach Feanor die beste, klügste, schönste, stärkste usw. in ihrem Volk? Galadriel ist eine zentrale Figur und überall präsent (außer im Hobbit - und selbst da wurde sie von Jackson noch mit reingetan - zum Glück :D), hat ne lange und interessante Entstehungsgeschichte. Galadriels Geschichte zieht sich vom Zeitalter der Bäume bis ins 4. ZA, es gibt sonst keine Elben von denen über so eine lange Zeitspanne was berichtet wurde von Tolkien (außer vllt Círdan, aber er ist wirklich nur eine Nebenfigur). Außerdem stell ich sie mir unsagbar schön vor, schließlich soll das Licht der 2 Bäume sich in Haar und Antlitz spiegeln. Gibt meiner Meinung keinen Grund sie nicht über alle andern ELben zu vergöttern... selbst ein Zwerg hat es getan!

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Ok das sind gute Gründe. Jetzt, wo du es erwähnst fällt mir auf, dass sie wirklich die am besten dokumentierte Vertreterin der Elben ist. Ich kenne ihre gesamte Geschichte nur im groben, muss aber zugeben, dass sie da sehr überzeugend wirkt.

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  • 5 Monate später...

Bei Pippin finde ich vor allen die Entwicklung interessant (ich berufe mich jetzt nur auf den Film):

Im ersten Teil ist er ziemlich planlos, klaut Kohlköpfe und albert viel herum. Er ist auch sehr zurückhaltend, um die Probleme kümmern sich die anderen. Aber im drittem Teil wird er selbstständiger, er handelt wider seinen "Vorgesetzten", in dem er z.B. zu Gandalfs Missfallen in Denethors Dienste tritt, und später auch Denethor widerspricht, um Faramir (und ihn?) zu retten.

Es ist faszinierend, wie das harte Leben draußen, die Gefangenschaft bei den Orks und all die Begegnungen ihn zu einer kritischen Person, die ihren eigenen Verstand einsetzt, machen.

Bei Denethor bewundere ich, wie er sich trotz aller privaten und auch politischen Rückschlägen immer noch so intensiv um die Verteidigung der Stadt und das Volk kümmert. Sowohl wirtschaftlich als auch militärisch hat er alles organisiert.

Ich verstehe durchaus auch seine Eifersucht auf Gandalf und die Wahnvorstellungen, die ihn nach und nach dahinraffen. Man bedenke, Theoden, mit dem oft argumentiert wird, ist nicht allein. Er hat Eowyn und Eomer, Denethor ist nach Faramirs Tod allein.

Bearbeitet von Federchen
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Ich bin der Meinung, dass nahezu alle Charaktere außer Pippin im Film falsch dargestellt werden.

Entweder sie werden nur von den schle

 

Wieso brichst Du Mitten im Satz ab?

Ich würde schon gerne etwas mehr wissen.

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Ich habe nicht absichtlich im Satz abgebrochen, das Problem war eher technischer Natur.

Es ist nicht so, dass ich die Filme nicht mögen würde, im Gegenteil, ich finde, Herr Jackson hat eine Meisterleistung erbracht. Trotzdem ist er vielen Charakteren nicht gerecht geworden. Ich versuche, mich kurz zu halten, und am Beispiel zu erklären.

Gandalf wird im Buch ja als sehr erhaben dargestellt, er ist geduldig und ruhig. Er findet es nicht angebracht, über Leben und Tod zu urteilen. Im Film, Teil III, schlägt er Denethor zusammen und metzelt Unmengen an Orks nieder. Auch sein Verhalten Pippin gegenüber ist ziemlich hart dargestellt.

Dann Denethor, ach, wo soll ich anfangen, wo aufhören...der Film zeigt seine Beziehung zu Faramir komplett einseitig und völlig überspitzt, auch ist seine Gleichgültigkeit Gondor Verteidigung gegenüber einfach erfunden.

Auch ist es schade, dass Charaktere einfach fehlen, z.B. Glorfindel, Tom Bombadil.

Gimli wird leider im Film als Witzfigur dargestellt, die zum Gelingen der Ringmission nichts beiträgt.

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Gandalf wird im Buch ganz und gar nicht ruhig und erhaben dargestellt. Nicht umsonst charakterisiert ihn Frodo in seinem Trauerlied als "swift in anger, quick to laugh", und gerade gegenüber Pippin gibt es im Buch genügend Szenen, die das auch illustrieren. Sicher, dass er Denethor zusammenschlägt finde auch ich sehr fragwürdig, aber das ist nur eine Szene. Der Rest passt hervorragend zum Buch.

 

Denethor ist ebenso sehr gut dargestellt. Sicher teilweise überspitzt, und an manchen Stellen einseitig, aber das ist den Beschränkungen des Mediums Film geschuldet. Denethor ist auch im Buch ein Negativbeispiel für den Umgang mit einer gewissen Situation. Sein Versagen wird im Film zwar nicht 1:1 dargestellt, aber der Kern der Sache wurde gut erfasst.

 

Tom Bombadil und Glorfindel hätte ich auch gerne gesehen, aber in einem Film von nur wenigen Stunden haben sie nichts zu suchen. Tolkien selbst war sich dessen bewusst, in einem Brief an einen Filmemacher macht er gar den Vorschlag, die Schlacht um Helms Klamm komplett wegzulassen. Das sind Kompromisse, die man bei einer Verfilmung eingehen muss...

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  • 3 Wochen später...

Ja das würde mich auch interessieren :-)

Ich persönlich mochte komischerweise die Hauptfiguren von Büchern nie so gern wie irgendwelche Nebenfiguren. Bei Harry Potter zum Beispiel war immer Snape.mein favorit, bei Das Lied von Eis und Feuer (wo es ja sehr schwierig ist, Protagonisten zu finden) fand ich immer Thoros von Myr am interessantesten.

Gut da könnte man jetzt einwenden das Aragorn gar nicht die Hauptperson ist...aber ich persönlich zähle ihn mit zu den Protagonisten, nebst Frodo, Gandalf und Sauron.(nhr um Nachfragen vorzubeugen ;-))

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Ich finde Aragorn am besten weil er so eine besondere Person ist und er ein cooler Waldläufer ist. Er weiss immer was zu tun ist in einer Situation und rettet im richtigen Augenblick seine Gefährten.

Bearbeitet von Feuer Elbe
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bei Das Lied von Eis und Feuer (wo es ja sehr schwierig ist, Protagonisten zu finden) fand ich immer Thoros von Myr am interessantesten.

Es gibt 24 minus 3/4 POV-Charaktere zur Auswahl und Du findest Thoros am interessantesten?

- Okay. :-O

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Jaaa ich weiß auch nich wieso:D

@Feuer Elbe: Ich glaube genau das stört mich ein bisschen an ohm. Er ist (beinahe) unfehlbar, tut immer das richtige...ich bin schon fast dazu verleitet, zu Glauben, das Tolkien bei ihm den "God-Mode" ausprobiert hat...

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  • 3 Wochen später...

Im Buch als auch in den Filmen find ich Pippin am besten. Ich kann das schlecht begründen. Er ist mir einfach am sympathischsten. :-O

vielleicht ist er mir vom denken her am ähnlichsten oder whatever. gute frage warum ich pippin am meisten mag... hm

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  • 2 Monate später...

Alae!

 

Als ich kleiner war und die Filme zum ersten Mal gesehen habe, war Gandalf mein absoluter Favorit. Meine Schwester meinte bei dem diesjährigen HdR-Schauen, dass ich nach dem ersten Teil am Boden zerstört war, weil man ja denkt, unser lieber Mithrandir sei tot.  :-O

 

Aber nach dem diesjährigen und dritten Schauen des Filmes weiß ich nicht genau, welcher mein Favorit sein soll.. Eigentlich ist es immernoch Gandalf, mit seiner bedächtigen und weisen Art. Aber auch Aragorn, als mutiger und interessanter Charakter ist sehr toll. Ebenfalls find ich Gollum toll, er tat mir oft Leid, denn eigentlich konnte er ja nicht wirklich was für seine missliche Lage und Bosheit... Und Sam. Man kann sagen, sein Herz ist fast so groß wie sein Bauch und die Szenarien zwischen ihm und Frodo waren sehr oft echt rührend. Und Merry und Pippin... Die haben einen immer wieder aufgeheitert, tolle Comedians. :D Legolas gefällt mir auch sehr gut, schließlich ist er ein Elf. Obwohl ich Arwen irgendwie cooler finde. Gimli ist auch echt lustig. Und der gesamte Rest, aber die aufgezählten sind immernoch am tollsten. :)

 

Nun muss ich nur noch die Bücher lesen, vielleicht ändert sich dann meine Meinung und ich finde plötzlich ganz andere Charaktere gut. Wie auch immer...

 

Atenio!

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  • 6 Jahre später...

Also mir gefallen die Hobbits sehr gut, weil alle 4 über sich hinaus wachsen und ihren persönlichen Betrag leisten, um Mittelerde zu retten und dabei haben Frodo und Sam ihre größte Last zu tragen.

Eowien zum Beispiel gefällt mir auch gut, weil sie auch über sich hinaus wächst und viele Aufgabe übernimmt, um die Roherim zu retten. Sie retten erst die jungen und alten Menschen, Frauen und Kinder, sie reitet mit Pipin in die Schlacht und sie tötet das Reittier des Hexenkönigs. 

Legolas und Gimli gefallen mir sehr gut, weil beide über ihren eigenen Schatten springen und aus der anfänglichen Abneigung zueinander eine große Freundschaft wird.

Weil ich ein Elben Fan bin, mag ich natürlich Galadriel, Arwen und Legolas und Elrond. Galadriel mit ihrem Mann Celeborn und Elrond haben ja auch eine wichtige Aufgabe Mittelerde und ihre Völker und Zufluchtsorte zu schützen und den Gefährten auf ihrer Mission zu helfen.

 

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
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