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Abstimmung: die besten Bücher der letzten 100 Jahre


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Haudios

 

Auf der Internetseite http://www.testberichte-blogger.de/webrangliste-buch findet derzeit eine Abstimmung statt welches so die besten Bücher der letzten 100 Jahre gewesen sind - also noch sind versteht sich :-)

 

Jetzt ist dort Harry Potter ganz oben - das kann nur eingeschränkt so stimmen ;-)

 

Also los los! (es herrscht natürlich Meinungsfreiheit und so)

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Merkwürdige Umfrage. Wer hat eigentlich die Auswahl der Titel vorgenommen?

Verwirrend, nach jedem Voting verändert sich die Liste sofort. Da hätte ich doch gewartet bis alle Titel durch sind.

Die Beteiligung ist wohl auch noch nicht so groß.

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hmmm nur 30 Bücher??? Methodisch ist das ganze idT ziemlich seltsam... aber irgendwie auch interessant dadurch, dass man den Daumen auch runter machen kann, etwa bei Büchern, die man kennt oder nicht und einfach nicht mag, für überbewertet  oder einfach nur mies hält.

 

Momentan siehts so aus: Herr der Ringe > Der kleine Prinz > Der Hobbit >Das Lied von Eis und Feuer .....damit kann ich leben,... und ja, zumindest bei den deutschsprachigen Büchern sind viele alte bekannte aus der Schulzeit. Außer "Das PArfum" hat mich keins damals so richtig umgehaun(wasn tolles Buch). Ich mochte zB als Schüler "Nathan der Weise" lesen, alle haben den gehasst, oder auch Goethe :D

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 Außer "Das PArfum" hat mich keins damals so richtig umgehaun(wasn tolles Buch). Ich mochte zB als Schüler "Nathan der Weise" lesen, alle haben den gehasst, oder auch Goethe :D

Es gibt genau drei Bücher, die ich angefangen habe und nicht durchgelesen habe: Das Parfüm(krank, außerdem gefiel mir die Idee garnicht), Tauben im Gras(einfach nicht lesbar, buchstäblich) und Tintenherz (laangweilig).

Parfüm und Tauben im Gras waren Schullektüre. Die andere Schullektüre hab ich durchgelesen, auch wenn es mir nicht gefallen hat, z.B. Kabale und Liebe, Hiob.

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Ich wuerde mich freuen wenn einige buecher dazu kommen koennten, so insgesamt 100.
Ansonsten freue ich mich wieder einige zu sehen die ich schon als museumsstueck sah da ich kaum leutz kenne, juengere, die damit was anfangen koennen schoen das es noch leser gibt.
:love:  

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  • 1 Monat später...

Diese Internetumfrage ist alles andere als repräsentativ oder seriös. Das muss man schon professioneller angehen.
Es gab vor einigen Jahren eine professionelle Umfrage, in der nach dem beliebtesten Buch des 20. Jahrhunderts gefragt wurde.

Dabei heraus kam Tolkiens Meisterwerk The Lord of the Rings.

Das verwirrte viele Literaturwissenschaftler & -kritiker, die daraufhin der Bevölkerung den nötigen Intellekt absprachen, da Fantasy keine ernst zu nehmende Literatur sei.
 

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Da gab es nicht nur eine Umfrage, sondern dutzende allein in England... und das Ergebnis amüsiert mich bis heute auf schelmischste Art und Weise. <3

 

Da gab es sogar eine Umfrage vom ZDF (groß mit Fernsehshow). Der Sender hatte nach den 50 betsen Büchern gefragt. Ergebnis war Tolkiens HdR auf Platz 1, die Bibel auf Platz 2. Zu köstlich, wie die Gäste der Show versucht haben mit diesem Sieger umzugehen. :-)

Blöd, wenn man Literaturwissenschaft oder ähnliches studiert, aber nicht Tolkien berücksichtigt.  :narr:

 

 Ist das enn heute auch noch so? Oder taucht Tolkien mittlerweile im Studienplan auf?

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Da gab es sogar eine Umfrage vom ZDF (groß mit Fernsehshow). Der Sender hatte nach den 50 betsen Büchern gefragt. Ergebnis war Tolkiens HdR auf Platz 1, die Bibel auf Platz 2. Zu köstlich, wie die Gäste der Show versucht haben mit diesem Sieger umzugehen. :-)

 

 

Allerdings wissen wir ja inzwischen was solche "Ergebnisse" wert sind.

 

 

Ist das enn heute auch noch so? Oder taucht Tolkien mittlerweile im Studienplan auf?

Das ist zu bezweifeln.

Weiß es aber letzten Endes nicht. Müsste man mal der Sache nachgehen.

 

Das hängt wohl von den Dozenten ab. An meiner Uni gab es Veranstaltungen über Tolkien als ich dort studiert habe.

 

Jetzt muss ich noch zwei ketzerische Dinge loswerden:

1. irgendwas muss man in einem Studium wie dem der Literaturwissenschaft weglassen. Es gibt so viele Autoren, die ich nie gelesen habe. Bei manchen finde ich es schade, dass ich nicht die Motivation/Zeit aufbringe um mich mit ihnen zu beschäftigen, andere sind mir egal und von wieder anderen hab ich noch nie was gehört und weiß daher gar nicht wie sehr sie mir gefallen hätten. Kann man halt nix machen.

 

2. Man kann sich über den literarischen Wert des Herrn der Ringe durchaus streiten. Und die besten ist eine erstaunlich ungenaue Formulierung: was ist ein gutes Buch? Eines das man immer wieder liest, weil man sich dabei wohlfühlt? Eines, das einen zum Lachen bringt? Oder zum Weinen? Eines das sprachlich so einen Herausforderung ist, dass Lesen nicht Spass sondern Arbeit ist? Oder eines aus dem man etwas neues lernt?

Ich habe HdR einige Male gelesen und natürlich finde ich ihn gut - sonst wäre ich nie hier gelandet. Aber ich weiß nicht, ob ich ihn an die Spitze der besten Bücher der letzten 100 Jahre setzen würde. Es gibt andere Bücher, die mich mehr unterhalten oder zum Nachdenken gebracht haben... um ehrlich zu sein tue ich mich schwer damit, überhaupt ein persönliches bestes Buch zu benennen.

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Das hängt wohl von den Dozenten ab. An meiner Uni gab es Veranstaltungen über Tolkien als ich dort studiert habe.

Tolkien im Studium? Will auch.

 

um ehrlich zu sein tue ich mich schwer damit, überhaupt ein persönliches bestes Buch zu benennen.

Ergeht mir ähnlich. Wüsste auch nicht, ob ich Eriksons Reaper's Gale oder Martins A Storm of Swords oder Tolkiens Lord of the Rings (oder Silmarillion) benennen sollte.

Diese Bücher sind unfassbar gut, unterscheiden sich aber komplett. Nach Gemeinsamkeiten sucht man da vergeblich. Die einzige Gemeinsamkeit ist eig., daß alles Fantasy ist.

 

Es gibt andere Bücher, die mich mehr unterhalten oder zum Nachdenken gebracht haben...

Z. B.?

 

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Mein Fach ist die Theologie. Geschrieben habe ich über Tolkiens Gedicht "Mythopoeia", bzw. hab ich mich daran entlanggehangelt und mit Tolkien aufzuzeigen versucht, dass Mythos und fantastische Literatur einen Wert haben, auch für die Theologie.

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Eine Freundin von mir hat u.a. Examen über Tolkien und C.S.Lewis gemacht.

 

 


Es gibt andere Bücher, die mich mehr unterhalten oder zum Nachdenken gebracht haben...

Z. B.?

 

Ich frage mich, ob das nicht schon ein eigener Thread sein müsste...

 

Unterhalten meinte ich imm Sinne von Zum Lachen gebracht (mir ist im Nachhinein aufgefallen, dass das nicht notwendigerweise so ist), deswegen würde ich da z.B. "Good Omens" (dt. "Ein gutes Omen", warum eigentlich nur eins?) von Neil Gaiman und Terry Pratchett nennen. Hab ich schon x mal gelesen und könnte mich trotzdem jedesmal wegschmeißen.

 

Was das Nachdenken angeht: das ist wohl auch abhängig davon wann man was liest. Als ich ein Teenager war habe ich mich unglaublich schnell von allen möglichen Büchern aus den Socken hauen lassen. Inzwischen bin ich da abgebrühter. ;-) Aber ein Buch, das ich ebenfalls schon ganz zerlesen habe und das mich trotzdem immer wieder nachdenklich macht, ist "The Left Hand of Darkness" von Ursula LeGuin (auf deutsch tatsächlich "Die linke Hand der Dunkelheit").

Bearbeitet von beadoleoma
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  • 1 Jahr später...

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